"Sind die Cavs meine beste Option? Ja und nein", sagte Smith, der im Sommer seine Option über 5,3 Millionen Dollar für die kommende Saison verstreichen ließ. "Es kommt darauf an, aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Finanziell kann man immer woanders hingehen, von der Team-Moral gibt es ein paar Teams, bei denen ich es mir vorstellen könnte."
Auch seine Familie spiele dabei eine große Rolle: "Es geht auch um die Stadt, das Schulsystem und solche Dinge, wenn man als Free Agent eine Entscheidung trifft. Früher konnte ich einfach sagen, dass es mir egal ist. Aber jetzt habe ich Kinder, daher muss die Frage sein: 'Wo passt es am besten?'"
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Smith stellte allerdings auch erneut klar, dass er gerne bei den Cavaliers bleiben will: "Ich hoffe, dass wir uns bald einigen", sagte der 31-Jährige. Auch LeBron James hatte erst vor kurzem erneut beteuert, dass die Franchise den Scharfschützen unbedingt halten müsse.
Weshalb also die Verzögerung? "Wir sind offensichtlich nicht da, wo wir persönlich sein wollen", erklärte Smith. "Aber es geht da nicht nur um Zahlen. Ich will mich nicht so fühlen, als würde ich die Cavs ausnutzen, nach allem, was sie für mich getan haben. Andersrum möchte ich aber auch nicht von ihnen ausgenutzt werden. Es geht dabei mehr um gegenseitigen Respekt."