"Ich habe immer gesagt, ich will Jahr für Jahr schauen. Nur, weil ich einen Zweijahresvertrag unterschrieben habe, heißt das nicht, dass ich genau zwei Jahre spielen muss", sagte Nowitzki im Vorfeld seines Benefiz-Tennisturniers: "Wir werden sehen, wie es geht und wie der Körper reagiert."
Wenn es nach Nowitzki geht, bleibt er dem Profisport noch ein wenig erhalten: "Ich würde gern noch zwei Jahre spielen, dann werden wir sehen, wie es geht. Ich werde dann schließlich 40. Das ist für die Liga schon ein hohes Alter. Ich hoffe, dass ich da weitermachen kann, wo ich dieses Jahr aufgehört habe. Ich will den Jungs Räume auf dem Court schaffen und ein paar Körbe treffen, wenn es nötig ist." Mit einem Lächeln fügte der Superstar noch an: "Und vielleicht hole ich sogar ab und zu mal einen Rebound."
Wenige Stunden zuvor war Dirk in der Ben & Skin Show zu Gast. Dort nahm er Stellung zum viral gegangenen Missgeschick beim Fußball-Benefizspiel, als er zum Fallrückzieher ansetzte und kläglich scheiterte.
"Lasst uns nicht darüber sprechen", so der deutsche Center mit einem Augenzwinkern. Dennoch versuchte er sich an einer Erklärung: "Der Ball kam mittelhoch. Ich dachte es wäre eine gute Idee, es zu versuchen. Meine Hüfte war so steif in dem Moment, ich bekam mein Bein nicht hoch genug. Das war ein bisschen peinlich." Anschließend resümierte Nowitzki: "Ich habe mich dazu entschieden und dafür bezahlt."
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In der neuen Saison mit den Mavs wird sich zeigen, ob die personellen Veränderungen Dallas weiterhelfen. Neuzugang Harrison Barnes hat es Nowitzki jedenfalls schon angetan: "Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Ich mag ihn sehr", sagte der Dirkster, der ihm seine Hilfe versprach, "wo immer ich es kann."
Auch zum Wechsel von Kevin Durant zu den Golden State Warriors nahm Nowitzki erneut Stellung und brachte noch einmal sein Erstaunen zum Ausdruck. "Das war ein Schocker. Ich dachte, er bleibt bei OKC, vor allem nach den starken Playoffs. Das war eine große Sensation."