"Ich denke, manchmal kann man unterschiedliche Resultate bekommen, wenn man nach dem besten oder dem wertvollsten Spieler sucht", sagte James, der bei der Wahl selbst Dritter hinter Curry und Kawhi Leonard wurde. "Damit will ich aber niemandem etwas wegnehmen, der den Award jemals gewonnen hat."
Curry wurde am Dienstag zum elften Back-to-Back-MVP der Geschichte ernannt, als erster Spieler seit James in den Jahren 2012 und 2013. James, der selbst 25,3 Punkte, 7,4 Rebounds und 6,8 Assists in der Regular Season aufgelegt hatte, kann daran nichts Falsches finden und konzentrierte sich bei den Lobpreisungen Currys vor allem auf dessen Shooting.
Alle MVPs in der Liga-Geschichte
"Seht euch Stephs Zahlen an", so James. "Er hat 30 aufgelegt, die Liga bei den Steals angeführt, 50/40/90 geworfen und dazu haben sie auch noch 73 Spiele gewonnen. Von daher: Muss man irgendeine Debatte führen, wenn es um diesen Award geht? Natürlich hat er den MVP verdient."
Ihm ginge es nur um die grundsätzliche Interpretation des Awards: "Wenn man über den 'wertvollsten' Spieler redet, dann kann man eine andere Diskussion führen. Aber wie gesagt, ich möchte da nichts wegnehmen oder klein reden. Er verdient den Award, auf jeden Fall."