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Davis verletzt – Pelicans gehen unter

Von SPOX
Anthony Davis (l.) verletzte sich gegen die Bulls an der Schulter
© getty
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Philadelphia 76ers (12-40) - Charlotte Hornets (22-28) 89:81 (BOXSCORE)

Wer hätte das nach den ersten Saisonmonaten gedacht: Die Sixers feierten gegen Charlotte doch tatsächlich den vierten Heimsieg in Folge! Wichtigster Mann war dabei nicht etwa Michael Carter-Williams (der mit einer Fußverletzung ausfiel), sonder Robert Covington. Der 24-Jährige erzielte 11 seiner 22 Punkte im dritten Viertel, in dem Philly das Spiel an sich riss.

Zuvor konnten sich die Hornets dank guter Leistungen von Al Jefferson (18 Punkte, 9 Rebounds) und Gerald Henderson (17 Punkte, 9 Assists) im zweiten Spielabschnitt bereits mit 12 Punkten absetzen. Dann übernahm allerdings Covington die Partie. Der Small Forward versenkte 5 seiner 10 Dreierversuche und schnappte sich zusätzlich noch 8 Rebounds.

Zudem konnte er sich auf die Unterstützung von Hollis Thompson (18 Punkte) verlassen sowie eine gute Verteidigung. "Wir haben in der Defensive einfach nichts mehr zugelassen", erklärte Covington deshalb nach der Partie und auch Henderson musste die gute Leistung der Sixers anerkennen: "Sie haben härter gespielt als wir. Wir haben nicht den gleichen Einsatz gezeigt." Nach drei Siegen in Serie musste Charlotte damit wieder eine Niederlage einstecken.

Milwaukee Bucks (28-23) - Boston Celtics (19-31) 96:93 (BOXSCORE)

Auch die Bucks schafften es an diesem Abend, eine gute, zweistellige Führung im Laufe der Partie aus der Hand zu geben. Dank eines 7:0-Laufs am Ende der ersten Halbzeit erarbeitete sich Milwaukee eine 53:46-Führung zur Pause, die Brandon Knight und Co. sogar noch bis auf 14 Punkte ausbauen konnte.

Dank der 17 Punkte und 7 Rebounds von Jared Sullinger und den insgesamt 42 Zählern von der Bank (Marcus Thornton mit 14), konnte sich Boston allerdings wieder zurück kämpfen und kurz vor Schluss bis auf einen Punkt verkürzen. Dann nahm allerdings Knight das Heft in die Hand. Der Point Guard der Bucks ließ die Uhr bis auf 6,7 Sekunden hinunter laufen, nur um dann eiskalt einen Jumper zum 96:93 Endstand zu versenken.

Das waren die beiden wichtigsten seiner 26 Punkte (9/17 FG). Zudem lieferte der 23-Jährige auch noch 5 Assists sowie 4 Rebounds. Und auch Giannis Antetokounmpo konnte mit starker Leistung auf sich aufmerksam machen. "The Greak Freak" kam auf 14 Zähler, 11 Rebounds sowie 5 Assists und lieferte mal wieder viel Material für die tägliche Top Ten - offensiv wie defensiv.

Utah Jazz (18-33) - Sacramento Kings (17-32) 102:90 (BOXSCORE)

Auch wenn es für die Jazz-Fans in dieser Saison nicht besonders viel zu feiern gab, auf die eigene Big Three kann man im Mormonen-Staat schon stolz sein - zumindest an manchen Abenden. Gegen die Kings war genau so ein Abend, denn der Frontcourt der Jazz, bestehend aus Gordon Hayward, Derrick Favors und Enes Kanter lieferte eine fabelhafte Partie ab.

Während Hayward mit 30 Punkten das Spiel in der Offensive dominierte, überzeugten Favors (20 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists, 3 Blocks) sowie Kanter (17 Punkte, 13 Rebounds) an beiden Enden des Courts. Den Dreien war es dann auch hauptsächlich zu verdanken, dass Utah nach 3 Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg einfahren konnte.

Dagegen war auch für DeMarcus Cousins kein Kraut gewachsen. Der Center der Kings kam zwar auf 27 Punkte und 10 Rebounds, aufgrund mangelnder Unterstützung hatte Sacramento schlussendlich aber keine Chance. Einen gebrauchten Abend erwischte besonders Rudy Gay. Der 28-Jährige hatte nur 4 Punkte, 1 Rebound sowie 1 Assist auf dem Konto stehen und verwandelte nur 1 seiner 8 Feldwurfversuche. Dieser eine, erfolgreiche Wurf war aber immerhin ein krachender Dunk über Favors hinweg.

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