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Bulls und Butler weiter in Bestform

Von SPOX
Jimmy Butler (r.) führte die Bulls gegen die Pacers zum siebten Sieg in Serie
© getty
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Miami Heat (14-18) - Orlando Magic (13-21) 101:102 (BOXSCORE)

Acht Spiele lang fehlte Center Chris Bosh den Miami Heat. Im Heimspiel gegen die Magic feierte er sein Comeback und machte gleich wieder ein gutes Spiel. Mit 20 Punkten und 8 Rebounds war er allerdings nur drittbester Scorer der Heat, weil vor allen Dingen Danny Granger enorm heiß lief.

Der Small Forward traf all seine fünf Dreierversuche in der ersten Hälfte und stand am Ende der Partie bei 21 Punkten (7/10 FG, 6/7 Dreier). Top-Scorer war allerdings Dwyane Wade mit 25 Punkten und 6 Assists. Das alles half aber nichts, weil Victor Oladipo (22 Punkte, 4 Assists) sechs Sekunden vor Schluss den entscheidenden Freiwurf zum Magic-Sieg verwandelte. Wades anschließender Buzzer-Beater-Versuch ging daneben.

So gab es für Orlando erstmals seit zehn Spielen einen Sieg gegen Miami. Oladipo sprach nach dem Spiel aber vor allem über Mentor Dwyane Wade, der in der Offseason auch mit dem Magic-Guard trainierte. "Wenn seine aktive Karriere vorbei ist, wird er als einer der besten Spieler aller Zeiten gesehen. Für mich ist er das bereits. Es ist toll, ihn als Mentor und engen Freund zu haben", so Oladipo.

Wade selbst war nach der fünften Niederlage in den letzten sieben Spielen eher kurz angebunden und betonte: "Wir müssen gewinnen. Ganz einfach." Bei Orlando war neben Oladipo vor allem Center Nikola Vucevic mit 26 Punkten (12/17 FG) und 9 Rebounds dafür zuständig, dass dieses Vorhaben nicht klappte.

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Los Angeles Clippers (21-11) - Utah Jazz (10-21) 101:97 (BOXSCORE)

Utah machte sich in dieser Saison bereits häufiger einen Namen als Favoritenschreck. Nachzufragen beispielsweise bei den Spurs, Grizzlies, Cavaliers oder Suns. Und auch die Formkurve der Jazz zeigte vor dem Spiel gegen die Clippers nach zuletzt vier Siegen aus fünf Spielen steil nach oben, während Los Angeles drei seiner letzten vier Spiele verloren hatte. Entsprechend umkämpft war das Duell im Staples Center dann auch.

Die Clippers erwischten den besseren Start ins Spiel und holten sich das erste Viertel recht deutlich, doch Utah biss sich rein in die Partie. Angeführt von einem starken Gordon Hayward (22 Punkte, 4/7 Dreier, 7 Assists) ging Utah mit einem ausgeglichenen Ergebnis ins letzte Viertel und hatte die Chance auf den Sieg. Am Ende scheiterten die Jazz allerdings an der eigenen Schwäche von der Freiwurflinie (13/22).

Vor allem Derrick Favors (15 Punkte, 9 Rebounds) hatte gegen die Clippers Probleme mit seinem Wurf und mit Gegenspieler Blake Griffin. Der Power Forward leistete sich zwar 6 Turnover, erzielte aber auch 24 Punkte (10/20 FG) und 7 Assists. Spielmacher Chris Paul zeigte mit 20 Punkten (7/14 FG), 8 Assists und 4 Steals ebenfalls eine ganz starke Vorstellung.

So gab es für Utah am Ende doch nichts zu holen gegen die zuvor schwächelnden Clippers, die zwar das Reboundduell recht deutlich verloren (41:52), dafür aber etliche Würfe gen Absender zurückschickten. 12 Blocks sammelte Los Angeles. Alleine DeAndre Jordan holte sich 4 davon.

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