Houston Rockets (19-7) - Atlanta Hawks (19-7) 97:104 (BOXSCORE)
Wer hätte vor der Saison gedacht, dass die Hawks nach 26 gespielten Partien die selbe Bilanz wie die Rockets haben werden? Wohl eher wenige, doch nach dem zwölften Erfolg im 13. Spiel, zogen die Hawks mit 19 Siegen und 7 Niederlagen mit den Texanern gleich. "Wir hatten einen schönen Start in die Saison, aber die ist nunmal erst wenige Wochen alt", mahnte aber Kyle Korver.
Dem Scharfschützen hat Atlanta nun aber erst einmal den Sieg gegen Houston zu verdanken. Immerhin erzielte Korver 22 Punkte, verhalf mit einem Dreier den Hawks zu einem 7:0-Lauf kurz vor Schluss und sicherte schließlich mit 4 verwandelten Freiwürfen den Sieg. Dabei konnte sich der 33-Jährige auch auf die Unterstützung von Al Horford (14 Punkte), Paul Millsap (14) und einer starken Bank (33) verlassen.
Dennis Schröder zeigte derweil eine solide Partie, kam auf 8 Punkte, 6 Rebounds sowie 6 Assists, leistete sich allerdings auch 4 Turnover. Bei den Rockets erzielte James Harden 18 Punkte und kam zusätzlich noch auf starke 14 Assists. Dwight Howard legte ein Double-Double auf (19 Punkte, 11 Rebounds, 5 Assists), konnte aufgrund der deutlich schwächeren Wurfquote die Niederlage seines Teams allerdings nicht verhindern.
Denver Nuggets (12-15) - Indiana Pacers (8-19) 76:73 (BOXSCORE)
Ein High-Scoring-Game sieht definitiv anders aus! Dabei lief es vor allem Beginn der Partie vor allem für einen Mann extrem gut: David West. Bereits zur Pause hatte der 34-Jährige 15 Punkte auf dem Konto, wobei er 6 seiner 11 Wurfversuche versenkte. Nur blöd, dass er damit auch fast so viele Zähler hatte wie das restliche Pacers-Team zusammengenommen. Die trafen nämlich nur desaströse 20 Prozent aus dem Feld (6/30 FG) und kamen auf 18 Punkte.
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Wie gut, dass es bei den Nuggets insgesamt auch nich besser aussah. Die Gastgeber verwandelten nur 36,6 Prozent ihrer Würfe in Punkte um (12,5 Prozent der Dreier) und konnten sich so trotz 19 Punkte von Danilo Gallinari nie so richtig absetzen. Auch die 15 Punkte und 10 Assists von Ty Lawson halfen nicht besonders, sodass Indiana die Partie mit einem Verweiflungsdreier Sekunden vor Schluss nochmal spannend machen konnte.
Nachdem Arron Afflalo allerdings beide Freiwürfe verwandelt hatte, blieb den Pacers und C.J. Miles (16 Punkte) allerdings nur noch 0.6 Sekunden um einen Wurf abzufeuern. Der war aber dementsprechend nur wenig erfolgsversprechend und so musste Indiana die zehnte Niederlage in den letzten elf Spielen hinnehmen. David West kam schließlich übrigens noch auf 19 Punkte und 10 Rebounds und durfte sich damit Topscorer der Partie nennen.
Los Angeles Clippers (19-8) - Milwaukee Bucks (14-14) 106:102 (BOXSCORE)
Bemerkenswert, was für einen Kampf die Milwaukee Bucks an den Tag legten - doch gegen Chris Paul und Blake Griffin war an diesem Abend kein Kraut gewachsen. Der Point Guard erzielte 9 seiner insgesamt 27 Punkte (dazu 9 Assists) in den letzten 4 Minuten der Partie und brachte die Clippers damit auf die Siegerstraße. Letztendlich war es aber Blake Griffin, der den Sieg mit einem Tip-In Sekunden vor Schluss perfekt machte.
Griffin steuerte 24 Punkte, 8 Assists und 6 Rebounds zum Sieg bei, J.J. Redick kam auf 23 Zähler und Jamal Crawford machte 17 Punkte von der Bank aus. Die Bank ist dabei ein gutes Stichwort, denn fast hätten die Reservisten der Bucks ihr Team den Sieg beschert. Mit 59:23 konnte Milwaukee das Duell der Reservisten mehr als deutlich für sich entscheiden - doch wie schon gesagt, gegen CP3 und Griffin ist es nicht leicht.
Angeführt von Giannis Antetokounmpo (18 Punkte, 9 Rebounds, 6 Assists) geling den Bucks fast die Überraschung. Dabei konnte sich der Grieche auch über die Unterstüzung von Veteran Jared Dudley und Jerryd Bayless (jeweils 16 Zähler) freuen. Trotz einer starken Wurfquote von über 50 Prozent sollte es am Ende für die Bucks aber dennoch nicht reichen.
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