Stephenson auf dem Markt?
23 Spiele machte Lance Stephenson bislang für die Charlotte Hornets und es sieht wohl so aus, als wenn nicht mehr viele hinzukommen werden. "ESPN" und "Yahoo!Sports" berichten übereinstimmend, dass die Hornets Born Ready schnellstmöglich traden wollen. Das ist ab sofort möglich.
Die Chemie zwischen dem Swing Man und Coach Steve Clifford soll nicht passen und auch mit seinen Mitspielern soll der Ex-Pacer sich nicht wirklich verstehen. Clifford verzichtete zuletzt häufig darauf, Stephenson im vierten Viertel einzusetzen. Die aktuelle Bilanz von 6-17 ist bezeichnend. Dabei kam Stephenson erst im Sommer nach Charlotte und unterschrieb einen Dreijahresvertrag über 27 Millionen Dollar, der allerdings nur diese und nächste Saison garantiert ist.
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Und diese Tatsache macht Stephenson durchaus für andere Teams interessant. Die Brooklyn Nets sollen demnach Interesse signalisiert haben, Born Ready in seine Heimatstadt zurückzuholen. Erst Gespräche soll es bereits gegeben haben. Charlotte sei demnach daran interessiert, im Gegenzug Center Brook Lopez zu verpflichten. Auch den dicken Vertrag von Joe Johnson wären die Hornets wohl bereit, zu übernehmen. Die Nets sind sich allerdings noch nicht sicher, ob sie das Risiko mit dem schwierigen Stephenson eingehen wollen.
Das Risiko kennen die Pacers bereits und haben es in der Vergangenheit kontrollieren können. Daher ist Indiana auch nun daran interessiert, den verlorenen Sohn zurück nach Indianapolis zu holen. Auch hier soll es bereits erste Gespräche gegeben haben. Die Pacers sind sich allerdings ihrer starken Position bewusst und verlangen zusätzlich zwei Erstrundenpicks. Aktuell steht aber kein Deal vor dem Abschluss.
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Kerr: "Warriors werden nicht 72 Spiele gewinnen"
Mit 21-2 sind die Golden State Warriors in die Saison gestartet. Aktuell sind sie seit 16 Partien ungeschlagen, aber von einer Rekordsaison will Head Coach Steve Kerr nichts wissen. Angesprochen auf den Vergleich mit den 1996er Chicago Bulls, denen er angehörte und die die Saison mit einer 72-10 Bilanz abschlossen, sagte er entschlossen: "Oh Gott! Nein, nein! Wir hatten diesen Typen im Team, der Michael Jordan hieß. Ich glaube, in dem Jahr standen wir bei 41-3. Also wenn wir in 22 Spielen bei 21-1 stehen, können wir noch einmal darüber reden."
Kerr erklärte auch, warum diese Bulls so besonders waren. "Woran ich mich in dem Jahr speziell erinnere, ist, dass es zehn Spiele gab, in denen Michael einfach entschied 'wir werden gewinnen'. Alle anderen Mannschaften auf diesem Planeten hätten diese Spiele verloren, aber Michael Jordan war einfach so. Es wird nie einen vergleichbaren Spieler geben. Niemand kam auch nur annähernd an ihn heran und ich glaube auch nicht, dass es jemals einer wird. Er wollte diesen Lakers-Rekord von 69 Siegen brechen, also entschied er einfach, es zu tun. Es gibt nur einen Michael Jordan."
Gay und Perkins geraten aneinander
Rudy Gay und Kendrick Perkins werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. In einem Interview nannte Gay den Thunder-Center "einen Clown. Er könnte sich auch das Gesicht anmalen und spielen - für mich ist er einfach ein Clown. Das könnt ihr auch so schreiben." Perkins, der sich zum Saisonstart in einem Huddle despektierlich über die Kings äußerte, konterte direkt. "Ich bin lieber ein Clown als ein Virus. Selbst wenn ich mein Gesicht anmalen würde, könnte ich es wieder abwaschen. Ein Virus geht aber ins Blut. Den wird man nicht los." Perkins spielte damit auf die Trades an, die Gay im letzten Jahr erst von Memphis nach Toronto und dann weiter nach Sacramento schickten. Am Dienstag sehen sich dann beide auf dem Spielfeld wieder.