Die NBA-Führung arbeite daran, Sterling (80) schnellstmöglich zu entfernen. Der abgesetzte Klub-Eigentümer der Los Angeles Clippers hatte in einem am Montag ausgestrahlten Interview beteuert, kein Rassist zu sein, Johnson aber aufgrund seiner HIV-Infektion kritisiert:
"Er tut so heilig. Er macht nichts, er redet nur. Ich glaube nicht, dass er etwas getan hat, um Minderheiten zu helfen. Ich glaube nicht, dass er ein gutes Vorbild für die Kinder von Los Angeles ist."
Rivers stärkt Magic
Clippers-Coach Doc Rivers reagierte auf Sterlings neuerliche Aussagen und stellte sich klar auf die Seite von Johnson: "Ich werde immer an der Seite von Magic stehen, weil ich ihn schon so lange kenne. Ich weiß nicht, was da genau los ist und versuche mich da rauszuhalten, aber egal was es auch ist, wie eine Entschuldigung hört sich das nicht an."
Der Rassimus-Skandal um Sterling war Ende April entbrannt, als sich der 80-Jährige in einem Gespräch mit seiner Freundin V. Stiviano diskriminierend gegenüber Afro-Amerikanern geäußert hatte und ein Promi-Portal die Aufnahme öffentlich machte. Die NBA sperrte ihn darauf auf Lebenszeit und brummte ihm die höchstmögliche Geldstrafe von 2,5 Millionen Dollar auf.