Charlotte Bobcats (19-27) - Chicago Bulls (22-21) 87:89 (BOXSCORE)
D.J. Augustin und die Bobcats. Da war doch mal was? Genau: Charlotte entschied sich 2012 für Kemba Walker als Starter und ließ den Augustin in der Free Agency ziehen. Der 26-Jährige betont zwar immer wieder, dass er keinen Groll gegen sein altes Team hegt, dennoch konnte man nicht abstreiten, dass er gegen die Bobcats extra motiviert schien.
15 Punkte erzielte er alleine im Schlussviertel (insgesamt 28 Zähler) - und hatte damit entscheidenden Anteil am Sieg der Bulls. Joakim Noah hatte zwar Probleme mit seinem Wurf (4/14 aus dem Feld), kam aber erneut auf ein Double-Double. Mike Dunleavy (12 Punkte, 8 Rebounds) und Taj Gibson (13 Punkte, 7 Rebounds) steuerten ebenfalls wichtige Punkte bei.
Bei den Bobcats war Al Jefferson mit 31 Punkten und 13 Rebounds der herausragende Spieler. Gerald Henderson kam auf 11 Punkte, Jannero Pargo kam von der Bank und war für 15 Zähler verantwortlich.
Toronto Raptors (22-21) - Los Angeles Clippers (31-15) - 118:126 (BOXSCORE)
Was für eine Nacht für Terrence Ross! 51 Punkte erzielte der Raptors-Forward und stellte damit den Team-Rekord für die meisten Punkte (erzielt durch Vince Carter vor 14 Jahren) ein. "Das merkt man gar nicht, bis es vorbei ist", so Ross.
Besonders dann nicht, wenn die Partie so läuft wie gegen die Clippers. Denn am Ende vorlor Toronto trotz des Punkte-Rekords von Ross noch gegen Los Angeles. Maßgeblichen Anteil daran hatte Jamal Crawford, der von der Bank kam und am Ende 37 Punkte und 11 Assists beisteuerte. Blake Griffin erzielte 30 Punkte, DeAndre Jordan griff sich 11 Rebounds.
Bei den Raptors fielen neben Ross besonders Jonas Valanciunas (17 Punkte, 12 Rebounds) und Kyle Lowry (11 Punkte, 12 Assists) positiv auf. DeMar DeRozan kam lediglich auf 10 Punkte. Er hatte das Parkett vorzeitig mit einer Verletzung am Fuß verlassen müssen.
Philadelphia 76ers (14-30) - Oklahoma City Thunder (35-10) 91:103 (BOXSCORE)
Durant, Durant und nochmal Kevin Durant. Triple-Double (32 Punkte, 14 Rebounds, 10 Assists) für den Thunder-Forward - und das, nachdem er gegen die Celtics zuvor noch wegen Problemen an der Schulter aussetzen musste. "Ich hasse es, nicht spielen zu können", sagte Durant. "Aber wegen der Schulter musste es einfach sein. Und offenbar hhat es mir ja gut getan."
Dabei hielten es die 76ers lange Zeit sogar noch spannend. Im dritten Viertel kamen sie noch einmal bis auf vier Punkte heran, bevor Durant die Thunder zu einem 14:5-Run und damit zum Sieg befeuerte. Neben Durant war besonders Serge Ibaka mit einem Double-Double (25 Punkte, 11 Rebounds) stark. Nick Collison kam auf 12 Punkte.
Für Philadelphhia war James Anderson (19 Punkte, 5 Rebounds) der beste Werfer. Rookie Michael Carter-Williams kam nicht richtig in Schwung (3/13 aus dem Feld), Evan Turner erzielte 15 Punkte.
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Milwaukee Bucks (8-35) - Atlanta Hawks (23-20) 87:112 (BOXSCORE)
Was passiert, wenn man nach einer bitteren Niederlage auf das schlechteste Team der Liga trifft? Genau, man wirft sich den Frust von der Seele. Das taten jedenfalls die Atlanta Hawks. Mehr als 52 Prozent aller Würfe aus dem Feld fanden das Ziel, selbst die Dreierquote lag am Ende bei 50 Prozent. Beides deutlich über dem Saison-Durchschnitt.
Insgesamt sechs Spieler punkteten zweistellig, Paul Millsap war mit 20 Zählern bester Werfer seines Teams. Louis Williams (18 Punkte, 5 Assists), Kyle Korver (3/4 von Downtown) und DeMarre Carroll (12 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists) spielten ebenfalls stark.
Shelvin Mack, der den angeschlagenen Jeff Teague ersetzte, kam auf 9 Punkte. Dennis Schröder stand 18 Minuten auf dem Parkett, traf dabei allerdings nur 1 seiner 6 Versuche aus dem Feld und kam am Ende auf 4 Punkte und 2 Assists.
Bei den Bucks geht hingegen weiterhin kaum etwas zusammen. Besonders erschreckend gegen Atlanta: die Freiwurf-Quote. Nicht einmal die Hälfte aller Versuche traf den Korb. Bester Spieler für Milwaukee war einmal mehr Brandon Knight mit 27 Punkten.