Daran werde sich "nichts mehr ändern", betonte er: "Jeder hat naturgemäß seine eigene Sicht auf die Frage, wie leicht es wird." Er persönlich bleibe "bei der gewichtigen Vorstellung, dass es nicht leicht und einfach wird, diese 30 Medaillen zu holen".
Allerdings dürfe es nicht nur "um die reine Frage des Medaillenzählens" gehen. "Dabei sein in einer vernünftigen Rangposition kann für junge Athleten der Erfolg des Lebens schlechthin sein", meinte Hörmann: "Man muss auch tiefer blicken. Finalplatzierungen und die Plätze vier bis zehn sind mir persönlich eine Herzensangelegenheit."
Zuvor hatte der 53-Jährige die hohen deutschen Medaillenerwartungen zurückgeschraubt. "Mit allem, was über 25 Medaillen liegt", sei er zufrieden, hatte er der "Sport Bild" gesagt. In den Verhandlungen mit den sieben Fachverbänden wurde ein Korridor von 27 bis 42 Medaillen festgelegt.