"Die brasilianische Regierung hofft, dass alle Länder und Athleten anwesend sein werden", sagte Picciani am Montag bei der Eröffnung von Armee-Sporteinrichtungen im Norden Rios.
Natürlich müssten die Regeln des Sports eingehalten werden, fügte er an: "Die Entscheidung liegt bei den Sportorganisationen, den internationalen Verbänden und der Welt-Anti-Doping-Agentur, die den Fall analysieren und entscheiden."
Sollte Russland wegen des nachgewiesenen systematischen und staatlich gestützten Dopings von den Spielen komplett ausgeschlossen werden, wäre das für das Mega-Event aber kein Prestigeverlust, so Picciani: "Olympia ist ein Ereignis der Humanität. Es gibt 206 Nationen und eine Delegation von Flüchtlingen."