Es werde die mit der durch ein Amtsenthebungsverfahren zunächst für 180 Tage beurlaubten Regierungschefin Dilma Rousseff abgestimmte Linie fortgeführt.
Der deutsche Funktionär bat weiterhin, Sport und Politik nicht zu vermischen. "Ich hoffe, dass die Spiele die Brasilianer einigen", sagte der 62-Jährige angesichts eines durch die politische Krise zerrissenen Landes und bekräftigte: "Das IOC greift nicht in Landespolitik ein."
Eine Einladung an Rousseff, als Gast den Wettkämpfen beizuwohnen, müsse damit auch von Brasilien und dem Organisationskomitee ausgehen. Vermutlich wird der brasilianische Senat noch während der Spiele über das endgültige politische Schicksal der 68-Jährigen entscheiden.