Optik der Olympia-Medaillen präsentiert

SID
Die Organisatoren haben die Optik der olympischen Medaillen von Rio vorgestellt
© getty

52 Tage vor Beginn der Olympischen Spiele haben die Organisatoren und die brasilianische Münzprägestätte die Optik der olympischen und paralympischen Medaillen enthüllt.

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Die Olympia-Medaillen zeigen auf der einen Seite die griechische Siegesgöttin Nike mit dem Panathinaiko-Stadion in Athen, dem ersten Olympiastadion der Neuzeit, und der Akropolis im Hintergrund. Die andere Seite zeigt das Logo der Spiele umrahmt von Lorbeerblättern, das Symbol des Sieges im antiken Griechenland.

Wie es auf der Internetseite von Rio 2016 heißt, soll das Design der 500 Gramm schweren Plaketten "die Beziehung zwischen den Stärken der Olympischen Helden und der Kräfte der Natur darstellen".

Die Goldmedaillen sei nach strengen Nachhaltigkeitskriterien produziert worden, die Silber- und Bronzemedaille bestehe zu 30 Prozent aus recycelten Materialien. Das Medaillenband sei zur Hälfte aus recycelten Kunststoffflaschen hergestellt worden.

Die paralympischen Medaillen enthalten zudem eine kleine Vorrichtung, die beim Schütteln ein spezielles Geräusch von sich gibt, damit auch sehbehinderte Athleten wissen, ob es sich um Gold, Silber oder Bronze handelt. Gold macht das lauteste Geräusch, Bronze das leiseste.

Insgesamt wurden 2488 Medaillen hergestellt: 812 in Gold, 812 in Silber und 864 in Bronze.

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