Für Delle steht nach den Plätzen vier und fünf derzeit der fünfte Rang zu Buche. Weniger gut lief es derweil für das deutsche 49er-Duo Tobias Schadewaldt und Hannes Baumann, dass am Dienstag in beiden Rennen kenterte.
"Das ist ein harter Schlag und eine große Enttäuschung. Wir haben Fehler gemacht, die man sich bei Olympia nicht leisten kann", sagte Schadewaldt: "Ich hoffe, wir werden uns davon erholen." Einen letzten und ein vorletzten Platz hatten die Kieler am Ende auf dem Konto. Im 20 Teilnehmer umfassenden Feld liegen Schadewaldt/Baumann, die sich bereits zum Auftakt am Montag mit einem Fehlstart im ersten Rennen um eine bessere Platzierung gebracht hatten, nun auf Rang 18. Das Medaillenrennen der besten Zehn ist damit in weite Ferne gerückt.
Wilhelm: "Das ist ein schöner Anfang"
Toni Wilhelms Träume von Edelmetall wurden nach den guten Auftritten auf dem RS:X-Board hingegen gestärkt. "Das ist ein schöner Anfang. Der Speed stimmte. Ich fühle mich für alle Bedingungen gerüstet", sagte der 29-Jährige, der sich bei seiner ersten Olympia-Teilnahme vor acht Jahren in Athen mit dem 30. Platz in der Endabrechnung begnügen musste.
Im Starboot bleiben die Berliner Robert Stanjek/Frithjof Kleen nach den Plätzen vier und sechs am Dienstag weiter Siebte. Laser-Segler Simon Grotelüschen aus Kiel verbesserte sich nach den Rängen 19 und drei auf Platz neun. Franziska