Ein solcher Fall sei ihm bekannt. "Vor zwei Jahren ist es in Kenia passiert, dass vorn am Camp Kontrolleure auftauchten, und hinten ist praktisch die ganze Mannschaft über den Zaun gesprungen und verschwunden. Dass so etwas möglich ist, ist eine Frechheit", beschwerte sich der 26-Jährige.
Dass es beim 800-m-Weltrekord des Kenianers David Rudisha bei dessen Olympiasieg in London 2012 mit rechten Dingen zuging, bezweifelt Schembera: "Irgendwann muss der Moment kommen, an dem man einfach nicht mehr kann, wo es einem buchstäblich zum Kotzen ist. Dieser Moment kommt bei Rudisha nicht. Nicht einmal, wenn er wie in London ohne Tempomacher Weltrekord gelaufen ist."
Die Jubelbilder konnte sich Schembera nach eigener Aussage nicht lange anschauen. "Er freut sich und posiert für die Fotografen vor der Uhr und atmet fast schon wieder normal mit geschlossenem Mund. Ich habe den Fernseher ausgemacht und bin mit meinen Freunden grillen gegangen."
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