"Die Zukunft scheint hell": Dennis Schröder will das DBB-Team zusammenhalten - neuer Bundestrainer schon fix?

SID
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Kapitän Dennis Schröder prognostiziert der deutschen Basketball-Nationalmannschaft trotz des anstehenden Umbruchs eine vielversprechende Zukunft.

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"Wir wollen nächsten Sommer für etwas Großes zurückkommen", sagte der NBA-Profi von den Brooklyn Nets nach der 83:93-Niederlage im kleinen Olympia-Finale gegen Serbien in Paris. Im kommenden Jahr steht die Europameisterschaft in Lettland, Polen, Finnland und Zypern an.

Nach dem Abschied von Bundestrainer Gordon Herbert, der nach EM-Bronze 2022 und WM-Gold 2023 nun zu Bayern München wechselt, stehen einige Änderungen bevor. Den Nachfolger will der Deutsche Basketball Bund (DBB) bald bekannt geben.

Schröder sagte am Samstag, er habe vor dem Serbien-Spiel, "gehört, dass angeblich schon etwas klar sein soll. Keine Ahnung."

Der nächste Coach werde "sehr wichtig", so der 30-Jährige. Die Spieler hätten jedoch "keine Egos, wir wollen nur richtig als Team spielen. Wir hoffen, dass wir einen wie Gordie bekommen, der uns weiter so spielen lässt."

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Schröder: "Ich möchte spielen, bis ich 40 bin"

Schröder selbst will der Mannschaft erhalten bleiben: "Ich habe immer gesagt, ich möchte spielen, bis ich 40 bin." Die EM, die WM 2027 in Katar und Olympia 2028 in Los Angles wären also locker drin.

Fraglich ist die Zukunft von Spielern wie Daniel Theis (32), Johannes Voigtmann (31) oder Niels Giffey (33). Im Bezug auf den aktuellen Kader sagte Schröder: "Ich hoffe, so viele wie möglich von ihnen kommen zurück und spielen bis 37, 38. Hoffentlich können wir das so am Laufen halten für die nächsten drei Jahre."

Gleichzeitig könnte der neue Coach den angehenden NBA-Rookie Tristan da Silva (23 Jahre/Orlando Magic) oder Center Isaiah Hartenstein (26) integrieren.

"Die Zukunft scheint hell. Wir haben einige junge Spieler, Tristan, Hartenstein, die hinzukommen können", sagte Schröder. Auch Schröders Co-Star Franz Wagner wird Ende August erst 23 Jahre alt. Derweil besteht immer die Möglichkeit, dass NBA-Profis wie Wagner mal ein Turnier auslassen, um sich auf den Verein zu fokussieren.

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