"Das finde ich absolut in Ordnung, gerade auch in Hinblick auf Olympia in Sotschi. Wenn man sich bei solch schweren Bedingungen verletzen würde und dadurch die Vierschanzentournee oder Olympia verpassen würde, dann würde man sich sprichwörtlich in den Arsch beißen", sagte der Tourneesieger von 2002 dem Sportradio "Sport1.fm".
Bei schwierigen Windbedingungen hatten sich Weltcup-Rekordsieger Schlierenzauer und Bardal, Weltmeister von der kleinen Schanze, kurz vor Ende des ersten Durchgangs für einen Startverzicht entschieden. Das Springen wurde danach abgebrochen, aber dennoch gewertet.
"Ich glaube auch, dass ich mich an Gregors Stelle genauso entschieden hätte", sagte Hannawald, machte der Jury des Weltverbandes FIS aber keinen Vorwurf: "In dieser Situation gibt es kein richtig oder falsch."