Abfahrt in Gröden abgebrochen

SID
Die Abfahrt in Gröden wurde wegen Windböen abgebrochen und nicht gewertet
© Getty

Wegen immer wieder auffrischender Windböen ist die Weltcup-Abfahrt in Gröden abgebrochen worden. 21 Starter, darunter der siebtplatzierte Stephan Keppler, waren bereits im Ziel.

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Wegen Windes im oberen Abschnitt der Saslong war die Strecke zuvor bereits um zwei Tore oder 120 Meter verkürzt worden. Die widrigen äußeren Verhältnisse prägten den Rennverlauf allerdings von Beginn an.

Keppler unterlief ein grober Fehler an der Einfahrt zur Ciaslat-Wiese, der ihn unter normalen Umständen um eine vordere Platzierung gebracht hätte. "Es ist natürlich wegen des Windes, dass ich noch so weit vorne bin", gab er später zu.

Als mit Didier Cuche (Startnummer 18) auch einer der besten Abfahrer der jüngeren Vergangenheit vom Winde verweht wurde, unterbrach Hujara zunächst das Rennen für über eine halbe Stunde.

Abbruch unvermeidlich

Mit drei weiteren Sieganwärtern wagte Hujara noch einmal einen Versuch, doch der beste von ihnen - Klaus Kröll aus Österreich - kam auch nur auf Rang acht. Der Abbruch war unvermeidlich.

Vor dem Abbruch lag der 30 Jahre alte Franzose Johan Clarey in Führung, der noch nie eine Weltcup-Abfahrt gewonnen hat. Bitter war die Entscheidung jedoch nicht nur für Clarey.

Der Oberstdorfer Tobias Stechert, in den Trainingsläufen Vierter und Dritter, hatte sich einiges ausgerechnet. Doch die Startnummer 32 durfte gar nicht mehr auf die Strecke.

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