ersten Platz vor. Dabei profitierte sie jedoch von weitaus besseren Bedingungen als ihre später gestarteten Konkurrentinnen, die mit mehr Wind und Schnee zu kämpfen hatten.
Platz zwei belegte die Winterbergerin Anja Schneiderheinze (+0,28), die auf ihrer Heimbahn nach dem ersten Lauf noch in Führung gelegen hatte.
Schwierige Bedingungen
Dritte wurde die Schweizerin Fabienne Meyer (+0,41). Gesamtweltcup-Titelverteidigerin Sandra Kiriasis, die von der Ex-Kugelstoßerin Petra Lammert angeschoben wurde, fiel vom zweiten auf den siebten Rang zurück und schimpfte über den vielen Schnee auf der Bahn: "Wenn man da rausfährt, dann stoppt das nur!"
Martini gab zu: "Ich kann mich im Moment gar nicht richtig freuen. Wir hatten echt Glück gehabt. Dass das Wetter innerhalb von nur fünf Minuten solche Kapriolen schlägt, das ist schon krass."Bundestrainer Christoph Langen nannte den Wettbewerb ein "Lotteriespiel", weil die Bahn, auf der 2015 die Bob- und Skeleton-WM stattfindet, "bis zur ersten Kurve nicht überdacht ist."