"Ich bin von den Möglichkeiten der neuen Partnerschaft begeistert. Amelie ist jemand, zu dem ich immer aufgesehen und den ich bewundert habe", so der Schotte.
Auch seine neue Trainerin zeigte sich zufreiden: "Ich will Andy helfen, seine Ziele zu erreichen. Nur darum geht es. Es ist eine Herausforderung, die ich gerne annehme", so die 34-Jährige.
Die Wimbledonsiegerin von 2006 glaubt nicht, dass sie als weiblicher Coach Autoritätsprobleme haben könnte. "Vielleicht wollte Andy einfach einmal etwas anderes ausprobieren. Das alles spielt aber keine Rolle für mich. Ich will ihm einfach helfen, sich zu entwickeln", meinte Mauresmo.
Gerüchte bereits Ende Mai
Bereits Ende Mai waren Gerüchte aufgetaucht, wonach Murray und Mauresmo kurz vor einer Einigung standen. Als sie ihn dann noch bei den French Open beobachtete, wurden die Vermutungen konkreter. Die 34-jährige Französin hatte ihre aktive Karriere 2009 nach zwei Grand-Slam-Erfolgen und insgesamt 25 Einzel-Titeln beendet.
Marion Bartoli verhalf Mauresmo im vergangenen Jahr bereits zum Titel im Wimbledon. Murray trainierte seit März, als er sich von Ivan Lendl trennte, ohne Coach. Laut Murrays Management wird Mauresmo zunächst für die diesjährige Rasen-Saison mit dem Schotten zusammenarbeiten.
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