Nur wenige Minuten später schwamm Weltmeister Koch (25) der Konkurrenz auf seiner Paradestrecke 200 m Brust einmal mehr davon.
Koch gewann den Vorlauf mit einer Zeit von 2:03,74 Minuten und geht im Finale am Donnerstagnachmittag als Goldfavorit ins Rennen. Auch der Essener Christian vom Lehn wusste als Vierter (2:05,90) zu überzeugen."Ein bisschen Luft nach oben gibt es noch, die Frequenz war etwas niedrig", sagte Koch.
Biedermann zeigte im Wasser so gut wie keine Ermüdungserscheinung und war über 200 m Freistil in 1:43,46 Minuten bereits um eine halbe Sekunde schneller als bei seinem Sieg bei der DM vor eineinhalb Wochen in Wuppertal.
Auch Heintz im Finale
"Ich war im ersten schnellen Lauf und wusste, dass ich schnell schwimmen muss. Das hat geklappt", sagte der Hallenser: "Es war etwas wenig Zeit zum Erholen, aber dafür habe ich den Vorlauf ganz gut hinbekommen."
Vor Biedermann platzierten sich am Vormittag nur die Belgier Glenn Surgeloose (1:42,94) und Pieter Timmers (1:43,33). Auch der Heidelberger Philip Heintz erreichte als Neunter (1:44,73) das Finale, da zwei vor ihm platzierte Belgier aufgrund der begrenzten Quotenplätze für jede Nation nicht startberechtigt sind.
Ihren Vorlauf erfolgreich überstanden auch Alexandra Wenk (6./50 m Schmetterling und 10./100 m Lagen), Jan-Philip Glania (8./100 m Rücken), Marek Ulrich (12./100 m Rücken), Nina Kost (17. über 100 m Freistil), Julia Leidgebel (15./100 m Lagen) sowie die gemischte 4x50-m-Lagenstaffel auf Rang sieben.