Der erfahrene Pilot, der die Marathon-Rallye 2011 und 2015 gewonnen hatte, spielte am Samstag seine Stärken in den Dünen aus.
Al-Attiyahs Vorsprung auf den zweitplatzierten Niederländer Bernhard ten Brinke im Toyota betrug 25 Sekunden. Dritter wurde Lokalmatador Nicolas Fuchs (Borgward/+ 34 Sekunden).
Dämpfer für Topfavorit Peterhansel - Menzies überzeugt bei X-raid
Einen ersten Dämpfer erhielten die hochgehandelten Peugeot um Titelverteidiger und Rekordchampion Stephane Peterhansel. Der Franzose kam in seinem 3008 DKR in 24:07 Minuten als bester Fahrer seines Teams ins Ziel und verpasste eine Top-10-Platzierung. Noch schlechter lief es für den neunmaligen WRC-Champion Sebastien Loeb (Frankreich), der 27:28 Minuten benötigte.
Bester Fahrer des deutschen Teams X-raid war US-Debütant Bryce Menzies, der im Mini JCW Buggy in 22:29 Vierter wurde. Menzies' Teamkollege Nani Roma (Spanien/22:44), Dakar-Sieger von 2014, wurde Fünfter. Der deutsche Beifahrer Dirk von Zitzewitz (Karslhof) mit seinem südafrikanischen Piloten Giniel de Villiers im Toyota Hilux (22:45) landete auf dem sechsten Rang.
Andre Villas-Boas, früherer Teammanager des FC Chelsea, kam 11:01 Minuten hinter dem Sieger ins Ziel.
Die zweite Etappe am Sonntag führt über einen 279 km Rundkurs durch die Dünenlandschaft um Pisco. 267 km gehen in die Wertung ein, der Großteil der Strecke führt über Sand. Insgesamt sind bis zum Ziel in Cordoba/Argentinien fast 9000 km zu bewältigen.