"Nun muss Tyron ein paar Schippen drauflegen, um für klare Verhältnisse zu sorgen", lautet die unmissverständliche Aussage Mittermeiers. Gleichzeitig lobt er aber auch Zeuges Auftritt im ersten Duell: "Die ersten sechs Runden zeigte Tyron eine gute Leistung, wenngleich er ein wenig zu zögerlich agierte." Dass Zeuge trotz einer Verletzung bis zum Ende durchgehalten hatte sei "aller Ehren wert".
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Nun erhofft sich Mittermeier einen fitten Zeuge und glaubt, dass De Carolis nicht so stark sein wird, wie im Vorkampf: "Der dickste Block war Giovanni De Carolis, der an diesem Abend seine bis dato beste Leistung im Ring zeigte."
Zudem setzt der erfahrene Coach auf die im Vergleich längere Vorbereitung. "Im Nachhinein muss man feststellen, dass die erste Vorbereitung mit Tyron im Eiltempo erledigt werden musste. In sechs Wochen kannst du nicht komplett einen Stil verinnerlichen, den du zuvor nie geboxt hattest. Vor dem zweiten Anlauf haben wir nun mehr Zeit gehabt und wenn ich mir Tyron im Training anschaue, kann ich mit Stolz behaupten, dass er jetzt deutlich besser weiß, was wir von ihm wollen."
Im Rückkampf müsse Zeuge nun "von Beginn an zeigen, wer 'Herr im Haus'" sei, dann gehe er von einem Sieg aus.