Damals hatte Huck nach knappem Kampf durch eine umstrittene, aber einstimmige Wertung der Punktrichter gewonnen: "Ich habe ihn und vor allem sein Alter belächelt. Ich dachte: 'Was will der alte Mann schon gegen mich ausrichten?'"
Diesen Fehler will Sauerland-Boxer Huck beim Fight am kommenden Samstag in Stuttgart nicht nochmal begehen. Er nimmt Arslan nicht auf die leichte Schulter: "Firat hat mich eines Besseren belehrt und mir gezeigt, dass ich für einen klaren Sieg noch mehr an mir arbeiten muss." Dennoch ist sich Huck sicher: "Den Lohn der Vorbereitung werde ich am 25. Januar einfahren."
"Die besten Jahre noch vor mir"
Huck hat eine Vorliebe für Rematches, gegen Ola Afolabi boxte er bereits drei Mal: "Das liegt wohl an meiner Art. Ab und an nehme ich Gegner nicht für bare Münze und dann muss ich in einem zweiten beziehungsweise dritten Kampf klarstellen, wer der Bessere ist."
Beim letzten Afolabi-Fight im Juni zeigte Huck eine der besten Leistungen seiner Karriere. Dennoch ist sich der Weltmeister sicher: "Meine besten Jahre als Boxer habe ich erst noch vor mir. Das werde ich gegen Arslan beweisen."