Werden Dennis Schröder, Maxi Kleber und Co. weiter für den DBB auflaufen?
Diese Frage kann ein Jahr vor den nächsten wichtigen Spielen nicht beantwortet werden, das sagen auch die Spieler selbst. Interessant ist vor allem die Personalie Dennis Schröder. Er ist der Kopf der Mannschaft, hat nun drei große Turniere mit dem DBB absolviert - mit wechselhaftem Erfolg.
Bei der EuroBasket 2015 schied Deutschland auch mit Dirk Nowitzki in der Vorrunde von Berlin aus, 2017 führte Schröder dann ein junges Team überraschend bis ins Viertelfinale und räumte dabei Frankreich aus dem Weg.
Schröder betonte immer wieder, dass er gerne für Deutschland spiele, allerdings gibt es gewisse Bedingungen. "Ein Commitment gibt es nicht", machte der Guard der Oklahoma City Thunder deutlich. Das mag hart klingen, ist aber völlig logisch und war ebenso in der Ära Nowitzki üblich.
Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Ist Schröder gesund? Kann Deutschland alle überzeugen? Hat Schröder überhaupt Lust? Nach dem Spiel gegen die Dominikanische Republik hatte Schröder seine DBB-Zukunft noch ein wenig anders formuliert: "Nur weil ich bis jetzt noch kein erfolgreiches Turnier mit dem DBB gespielt habe, werde ich jetzt nicht sagen: 'Ich bin nicht mehr dabei.' Das werde ich nicht machen, dazu bin ich ein zu großer Kämpfer."
Ob Schröder also zurückkehrt, ist offen, aber die Fans dürfen sich Hoffnung machen. Ähnlich formulierte es auch Maxi Kleber im Interview mit SPOX: "So weit im Voraus kann ich das nicht sagen. Ich muss dazu gesund bleiben. Ich glaube aber, dass jeder, der hier dabei war, etwas gutmachen will und dann zur Verfügung stehen wird."