Der Kroate hofft auf eine lautstarke Kulisse: "Dafür muss Kiel alles geben: Wir Spieler auf dem Feld - und die THW-Fans auf der Tribüne."
Das Hinspiel hatten die Kieler am Sonntag mit 29:33 beim ungarischen Vizemeister verloren, doch bei den Zebras glaubt man trotzdem noch ans Weiterkommen. "Noch ist alles möglich", sagte Europameister Christian Dissinger: "In Kiel muss man erst einmal einen Vier-Tore-Vorsprung halten." Ein Blick in die Statistiken macht dem deutschen Rekordmeister Mut: Bei bisher 18 Teilnahmen in der Champions League sind die Kieler noch nie im Achtelfinale ausgeschieden.
Damit diese Serie nicht reißt, hofft auch THW-Geschäftsführer Thorsten Storm auf große Unterstützung der Fans. "Die Niederlage in Szeged war Teil eins des Achtelfinales. Wenn Mannschaft und Zuschauer im Zusammenspiel eine ähnliche Stimmung erzeugen, wie es in Szeged der Fall war, werden wir unsere Chance haben", sagte Storm: "Unsere Fans werden am Mittwoch ein entscheidender Faktor sein."
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