Eisenachs Klage abgewiesen

SID
Der ThSV Eisenach darf seine Heimspiele nicht wie erhofft in der heimischen Werner-Aßmann-Halle austragen
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Bundesligist ThSV Eisenach darf seine Spiele in der kommenden Saison nicht wie erhofft in der heimischen Werner-Aßmann-Halle austragen. Das Schiedsgericht der HBL wies eine entsprechende Klage des Aufsteigers am Donnerstag ab. Eisenach hatte die Bundesliga-Lizenz mit der Maßgabe erhalten, die Heimspiele nicht in der gewohnten Heimstätte austragen zu dürfen. Gegen diese Auflage waren die Thüringer juristisch vorgegangen.

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Die HBL sieht in der Halle die geforderten Standards nicht voll erfüllt. Kritikpunkt ist eine fehlende Tribüne, die erst ab Mai 2016 angebaut werden soll. Nach dem negativen Entscheid des HBL-Schiedsgericht wollen die Klub-Verantwortlichen "zeitnah über die weitere Vorgehensweise beraten".

Der Klub kritisierte das Urteil. "Der Vertreter der HBL, Justiziar Andreas Thiel, zeigte sich in keinster Weise gesprächs- oder kompromissbereit, lehnte jeden Einigungsversuch des Schiedsgerichtes kategorisch ab", hieß es in einer Mitteilung.

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