Der Fußball-Tag im Ticker: Alle Infos aus Bundesliga, Premier League, Primera Division bei Rund um den Ball

Damit euch bis zum Anstoß in der Commerzbank Arena nicht langweilig wird, gibt's hier noch was zu Lesen:

• Renato Steffen beim VfL Wolfsburg: Ein Heißsporn soll den Wölfen Dampf machen
• Stefan Effenberg fordert neuen Bundesliga-Austragungsmodus
• Nigel De Jong: "Am Ende geht's darum, einen Krieg zu gewinnen"

• User des Tages: PDZ für seine Alternative zu Effenbergs Vorschlag
• Zahl des Tages: 1 (Zum ersten Mal konnte Leverkusen im Pokal gegen Bremen gewinnen.)
• Spruch des Tages: "Schalke hat Ressourcen wie kein anderer Bundesligaverein." (Christian Heidel sieht eine goldenen Zukunft auf Schalke zukommen)

Dieser Titel geht an Troy Deeney ft. Homer Simpson.

Damit entlasse ich euch in den Feierabend. Viel Spaß bei den Pokalspielen, bleibt sauber. Ciao! Gleich kommen noch die Highlights des Tages.

Das orakelt zumindest die l'Equipe. Demnach soll Layvin Kurzawa Paris St.-Germain im Sommer verlassen wollen. Angeblich wurde er dem FC Barcelona auch bereits angeboten.

@TheDrunkenOne

So viele Fragen auf einmal. Ich fange mal mit ein paar an:

Ich komme aus Frankfurt.

Ja, tickern macht schon Spaß.

Die Pokalauslosung zum Halbfinale findet am Sonntag ab 18 Uhr in der Sportschau statt.

Die Three Lions haben ihre neuen Jerseys vorgestellt, die sie auch bei der WM tragen werden. Hier geht's lang

Die Rede ist von Patrice Evra. Heute Morgen wurde bereits vermeldet, dass sich Evra West Ham United anschließt. Jetzt haben die Hammers den Franzosen auch offiziell vorgestellt.

Zugegeben, die Sieger fahren noch nicht nach Berlin. Sie werden sogar hoffen, dass sie nirgendwo hinfahren müssen, sondern im Halbfinale ein Heimspiel zugelost bekommen.

Doch wie geht's heute Abend aus?

18:30 Uhr Eintracht Frankfurt - Mainz 05 (LIVETICKER)

20:45 Uhr Schalke 04 - VfL Wolfsburg (LIVETICKER)

6:0 haben die Bayern gestern in Paderborn gewonnen. "Das ist ja gar nichts" dachten sich die Jungs von Olympique Marseille und brachten ein 9:0 gegen Bourg Peronnas auf's Brett. Der Gegner ist immerhin Zweitligist. Das Tor zum 1:0 erzielte übrigens der Ex-Münchener Luiz Gustavo.

Nachdem ManCity ja quasi schon als englischer Meister feststeht, glaubt Ryan Giggs daran, dass sie Premier-League-Krone auch 2019 in Manchester bleibt. Allerdings müssen die Skyblues dann den Titel an Stadtrivalen United abgeben. Bei skysports sagte die Red-Devils-Legende: "United hat Geschwindigkeit, Erfahrung und sie sind torgefährlich." Für Giggs ist das Zusammenspiel von Paul Pogba und Nemanja Matic der Schlüssel zum Titel. In der Kreativitätszentrale hätte City mit De Bruyne und David Silva momentan noch die Oberhand.

Nachdem ich es durch das verschneite Unterföhring in die Redaktion geschafft habe, kann es auch ohne Pause im Ticker weitergehen.

Der Fall des "Leberkässemmelamokfahrers" konnte heute leider nicht aufgelöst werden, ich übergebe den Ticker in die Hände des Kollegen Sahler und werde mich dem mysteriösen Fall weiter annehmen. Macht es gut!

Nachdem Bayer Leverkusen den gestrigen 4:2-Sieg nach Verlängerung gegen Werder Bremen mit 467 Tweets gefeiert hat, muss die Werkself den Erfolg nun teuer bezahlen. Lars Bender zog sich einen Faserriss in den Adduktoren des linken Oberschenkels zu und muss damit mehrere Wochen pausieren.

Ein handfester Skandal scheint sich derweil im neu eröffneten Dönerladen von Lukas Podolski abzuspielen. Scheinbar verkauft der Weltmeister in seinem Laden Döner mit echtem Fleisch! Unerhört! Die PETA forderte Podolski nun auf, unverzüglich auf eine vegane Alternative umzusteigen: "Wir appellieren an Lukas Podolski, sich auch gegenüber den Tieren sportlich zu zeigen und die blutigen Fleischspieße durch eine zeitgemäße, rein pflanzliche Variante zu ersetzen." Klarer Fall von Ansage ist raus.

Während ich noch darüber rätsele, welchen Keeper ProfessorEich mit "Mats" gemeint haben könnte, will ich euch mal auf die Sprünge helfen: Es ist kein Keeper aus der Bundesliga oder der Premier League unter den gesuchten drei.

So ein Wald-Besuch hat schon auf viele Menschen beruhigend gewirkt, die ihr inneres Gleichgewicht verloren haben. Das denkt sich vielleicht auch Stefanos Kapino, den Sky Sport News mit Nottingham Forest in Verbindung bringt. Der Keeper ist aktuell ohne Verein, in der Hinrunde stand er noch für Olympiakos Piräus zwischen den Pfosten.

Auch ohne den verletzten Thiago flutschte es beim FC Bayern in letzter Zeit, gestern Abend wurde der SC Paderborn mal eben mit 6:0 deklassiert. Dennoch werden die Münchner froh sein, wenn sie in naher Zukunft wieder auf den Spanier zurückgreifen können. Wie der kicker weiß, soll der Mittelfeldspieler spätestens bei der Partie gegen den VfL Wolfsburg am übernächsten Wochenende wieder dem Kader angehören, auch eine Rückkehr gegen den Fc Schalke an diesem Samstag scheint noch nicht endgültig vom Tisch zu sein.

"Keine Rhymes, kein Flow. Kann ich alles nicht ernst nehmen", merkt Chefkritiker davedaman richtigerweise an. Was man sonst noch nicht ernst nehmen kann: das aktuelle Wettertreiben vor dem Bürofenster (Der FC Bayern II verkündet die Verpflichtung von Saukaltwetter) und in den Augen von Riyad Mahrez scheinbar auch das Training bei Leicester City. Nach Informationen von Sky Sport News hat sich nun die Professional Footballers' Association in dem Fall eingeschaltet und angeboten zwischen Spieler und Vereinsseite zu vermitteln. Jetzt muss sich die PFA nur noch um die fehlenden Rhymes und die unmenschlichen Temperaturen kümmern, und alle sind wieder glücklich.

Es gibt eben nichts, was die Simpsons nicht vorhergesagt haben.

In der Premier League sind Fabianski und de Gea bekanntermaßen nahezu unüberwindbar. Welche drei Keeper weisen aber innerhalb der fünf großen europäischen Ligen die beste Quote an gehaltenen Torschüssen auf?

Alle in Kaiserslautern wohnende Fußball-Fans, die sich in naher Zukunft auf wärmere Temperaturen gefreut haben, müssen jetzt ganz stark sein. U23-Kapitän Christian Kühlwetter hat nämlich seinen Kontrakt bei der zweiten Mannschaft des FCK um ein Jahr verlängert. Mit zweistelligen Temperaturen ist erst wieder im Juni 2019 zu rechnen.

Sektbar hat ja bereits das Quiz zu den unerwarteten Bundesliga-Keepern aufgelöst. Aber auch über die Landesgrenzen hinaus fanden sich einige Feldspieler bereits unverhofft zwischen den Pfosten wieder. Kennt ihr zum Beispiel Chris Headworth oder Peter Beardsley?

Nach seiner mehr als zweimonatigen Verletzungspause ließ es sich Maximilian Philipp nach seiner individuellen Einheit nicht nehmen, zusammen mit Mario Götze und Marcel Schmelzer noch Torabschlüsse zu trainieren. Raphael Guerreiro hingegen musste mit muskulären Problemen erneut pausieren, nachdem er gegen Köln just seinen ersten Einsatz in diesem Jahr feierte.

Aus der Abteilung "Was macht eigentlich": Benedikt Höwedes weiß seine Verletzungspause zumindest sinnvoll zu nutzen.

Jahrelang wurde der FC Barcelona zu Recht für seine hervorragende Jugendarbeit gerühmt, mittlerweile verlassen die Jugendspieler aber in Scharen ihren Verein. Nach Sergio Gomez könnte mit Juan Miranda demnächst der nächste Hochbegabte das Weite suchen, wie Mundo Deportivo berichtet sollen Real Madrid und PSG ihre Fühler nach dem Verteidiger ausgestreckt haben. Die kolportierte, festgeschriebene Ablösesumme von drei Millionen Euro dürfte kein allzu großes Problem darstellen. Über solche Summen kann auch Christian Heidel nur müde lächeln.

Ein Abgang von Emre Can zum Saisonende zu Juventus Turin dürfte nur noch wenige überraschen. Der gut vernetzte Berater Federico Pastorello ließ gegenüber dem Liverpooler Echo nun durchblicken, dass der Deal eigentlich schon beschlossene Sache sei. "Emre Can ist ein toller Transfer-Coup, nicht zuletzt, weil er auch noch ablösefrei kommt. Juventus ist ein Verein für Champions", erklärte Pastorello. Der Spieler sende eindeutige Signale an den Klub, Jürgen Klopp muss sich also wohl schon mal nach einem neuen Mittelfeld-Kämpfer umsehen. Wie wäre es mit Nigel de Jong?

Ob unsere hauseigene Social-Media-Abteilung den Rudy-Tweet in Sachen Kreativität und Einfallsreichtum noch toppen kann? Findet es selbst heraus:

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Nach einer Nacht darüber Schlafen, scheint auch Sebastian Rudy mittlerweile den Halbfinaleinzug des FC Bayern realisiert zu haben.

Das Leben als Zebra ist wahrlich kein Ponyhof, immer nur dieses Schwarz und Weiß. Zlatko Janjic hatte nun offenbar genug davon und verlässt den MSV Duisburg mit sofortiger Wirkung zum polnischen Klub Korona Kielce.

Schön, wenn man nach so langer Zeit noch ganz neue Gesichter hier entdeckt. ProfessorEich liegt goldrichtig, Tottenhams Dele Alli sammelte im gesuchten Zeitraum die meisten Kartons für schauspielerische Einlagen, nämlich drei an der Zahl. P.S.: Ich wähle natürlich Glumanda.

Wie Christian Mathenia bereits richtig angemerkt hat, braucht Fußball-Deutschland den HSV. Wen der HSV selbst im letzten Sommer nicht mehr brauchte, war Pierre-Michel Lasogga. In der Sportbild bemängelt der Stürmer den fehlenden Respekt von Seiten des Investors Klaus-Michael Kühne, der Lasogga als "Flop des Jahrhunderts" bezeichnet hatte. "Ich war natürlich enttäuscht, dass ich solche Dinge aus dem eigenen Verein gehört habe. So etwas hat auch mit Respekt zu tun", erklärt Lasogga. Seiner persönlichen Leistung würde er nach sieben Toren in 18 Einsätzen eine "Zwei geben".

Nigel de Jong wusste es schon immer, echte Kerle sterben im heutigen Fußball einfach aus. Passend dazu die Frage: Welcher Premier-League-Spieler sammelte seit der Saison 2015/16 die meisten gelben Karten für Schwalben?

Während sich Kollege Degner nach stundenlanger Überzeugungsarbeit erbarmt und mich mit zwei Fleischpflanzerlsemmeln versorgt hat, haut der SV Sandhausen diese Erfolgsmeldung raus: Der Vertrag von Innenverteidiger Tim Knipping hat sich per Option automatisch um ein Jahr verlängert. Da weiß man ja kaum, worüber man sich mehr freuen soll.

Harte Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Um sich gewissenhaft auf das Ligaduell mit Eintracht Frankfurt vorzubereiten, fällt für die Profis des 1. FC Köln der morgendliche Altweiberfasching (oder wie er in der Heimat des Tickerers heißt: lumpiger Donnerstag) aus, erst am Rosenmontag können sich die Domstädter dann ins bunte Karnevalstreiben stürzen. Bleiben also noch fünf Tage für die Suche nach dem perfekten Kostüm. Seid ihr schon fündig geworden?

Außer dem Ende des Transferfensters scheint Manchester City aktuell kaum etwas aufhalten zu können in Sachen Spielerverpflichtungen. Laut Manchester Evening News haben die Skyblues für den Sommer bereits wieder zwei neue Spieler ins Visier genommen: Barcelonas Ivan Rakitic und Milan Skriniar von Inter Mailand. Letzter soll beim englischen Tabellenführer Vincent Kompany beerben, der ob seiner Verletzungsanfälligkeit wohl im Sommer den Verein verlassen könnte. Bei solchen Ressourcen würde wohl selbst der FC Schalke neidisch werden.

Seinen Traum vom Trainer-Job in der Bundesliga konnte sich Sandhausens Coach Kenan Kocak bislang nicht erfüllen. Wie transfermarkt.de weiß stand der 37-jährige in weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem VfB, ehe sich dieser dann doch noch für Tayfun Korkut entschied. Klarer Fall von Absage war raus. Ob Kocak im Gegensatz zu Korkut mit einer spontanen Straßenparade begrüßt worden wäre? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns eben noch ein paar Wochen gedulden.

Union-Spieler Damir Kreilach gönnt sich mal etwas und lässt seinen großen Traum von der großen, weiten Fußball-Welt wahr werden. Der Mittelfeldspieler wechselt mit sofortiger Wirkung von den Berlinern in die MLS zu Real Salt Lake. "Für meine Familie und mich beginnt nun ein neues Abenteuer, auf das ich sehr neugierig bin. Nochmal ein neues Land, eine neue Sprache und eine andere Kultur - das wollte ich als Fußballer unbedingt noch erleben", erklärte der Spieler. Robert Lewandowski ist derweil noch auf der Suche nach neuen Abenteuern.

Alle Fans der tunesischen Nationalmannschaft müssen jetzt ganz stark sein. Wie Augsburgs Rani Khedira soeben auf der Pressekonferenz verkündete, hat er dem tunesischen Verband für die anstehende Weltmeisterschaft abgesagt. "Die Kommunikation auf dem Platz ist für mich wichtig - da ich nur Deutsch spreche, wird das schwierig. Zudem gibt es Spieler, die seit Jahren für Tunesien die Knochen hinhalten. Ich will keinem von ihnen den Platz wegnehmen", begründet der Spieler seine Entscheidung. Den WM-Titel muss Tunesien jetzt wohl abschreiben.

Alexis Sanchez scheint da sein Taschengeld schon besser zusammen halten zu können. In der Saison 2012/13 soll der Chilene, damals noch in Diensten des FC Barcelona, eine Million Euro hinterzogen haben. Dafür verurteilte das spanische Gericht den Stürmer nun zu einer Gefängnisstrafe von 16 Monaten. Aber keine Angst, liebe ManUnited-Fans: Wie die spanische Agentur EFE berichtet, kommt Sanchez um die Gefängnisstrafe herum und kann diese in eine Geldstrafe umwandeln.

Was Lothar Matthäus wohl zu dem Vorfall in Litauen sagen würde? In der Sportbild lässt er jedenfalls kein gutes Haar an den Kaderplanern des BVB. Der verpflichtete Yarmolenko sei bislang "überhaupt kein Dembele-Ersatz." Auch die Rückholaktionen von Nuri Sahin, Mario Götze und Shinji Kagawa sieht Matthäus kritisch, "ganz zu schweigen von den 30 Millionen für Andre Schürrle. Hier wurde, um es hart zu sagen, Geld verbrannt." Kein Wunder, dass nicht Borussia Dortmund sondern der FC Schalke "Ressourcen wie kein anderer Bundesliga-Verein" hat.

Voller Vorfreude begrüßte der Litauer Zweitligist FK Panevezys Neuzugang Barkley Minguel-Panzo und verwies auf dessen großen Verdienste bei den Queens Park Rangers, wo er in drei Jahren 45 Tore erzielte. Auch im Nationalteam Angols sei er schon aktiv gewesen, teilte der Verein mit. Das Blöde daran: nichts von den angeblichen Ruhmestaten ist war, die "Informationen" stammen von der Wikipedia-Seite des Spielers und sind frei erfunden. Da soll sich Ralf Rangnick nochmal über die Leipziger Scouting-Abteilung beschweren...

Die filigranen Grätschen seines neuen Mitspielers muss Rene Adler auch heute Abend noch von außerhalb des Platzes bestaunen. Ursprünglich war nach dreiwöchiger Verletzungspause im heutigen Pokal-Duell mit einer Rückkehr des Keepers zwischen die Pfosten gerechnet worden, nach Bild-Infos wird Adler aber erst am Wochenende gegen Hoffenheim wieder auflaufen. Den von de Jong propagierten "Krieg" muss also Robin Zentner mit seinen Teamkollegen gewinnen.

Auch die zweite Quiz-Runde scheint keine allzu große Herausforderung gewesen zu sein. Wie Piwo richtig anmerkt, kamen Lukasz Fabianski (98) und David de Gea (83) in dieser Premier-League-Saison bislang zu den meisten Paraden.

Mit dem FSV Mainz gastiert Nigel de Jong heute Abend bei Eintracht Frankfurt. Zuvor unterhielt sich der Mittelfeldspieler mit der Sportbild über die aussterbenden Krieger im Fußball. "Man sieht nicht mehr so viele kämpferische Spieler. Wenn Roy Keane auf Patrick Vieira traf, diese Battles habe ich immer gerne geguckt", erklärt de Jong. Spieler a la Matthäus, Sammer, Davids, Emerson oder Makelele seien unabdingbar, denn "am Ende geht's darum, einen Krieg zu gewinnen." Da dürfte sich de Jong ja darüber freuen, dass mit Evra ein anerkannter Kung-Fu-Experte auf den Platz zurückkehrt.

Joe Hart und Adrian müssen bei West Ham wohl (noch) nicht um ihre Jobs bangen, Zuwachs scheinen die Hammers aber dennoch zu bekommen. Sky Sports weiß, dass Patrice Evra mittlerweile am Trainingsgelände angekommen ist, um sich dem Medizincheck zu unterziehen.

Nachdem wir vorhin schon bei Aushilfs-Torhütern waren, kommen wir nun zu den Leuten, die wirklich was von ihrem Fach verstehen. Welchen beiden Torhüter gelangen in dieser Premier-League-Saison bislang die meisten Paraden?

Alles andere als unwiderstehlich scheint Monacos Angebot zur Vertragsverlängerung an Thomas Lemar zu sein. Einem Bericht der L'Equipe zu Folge soll der Spieler das Angebot dankend abgelehnt haben, der aktuelle Kontrakt läuft noch bis Sommer 2020. Als heißeste Anwärter auf eine Verpflichtung des Franzosen werden der FC Arsenal und Liverpool gehandelt. Spätestens nach einer Hausbesichtigung der Karius-Hütte sollte die Entscheidung eigentlich klar sein.

Trotz unübersehbarer Probleme mit seinem Schuhwerk avancierte Leipzigs Neuzugang Ademola Lookman bei seinem Debüt prompt zum Matchwinner. Vor allem der Manager der Sachsen scheint es dem Spieler angetan zu haben. "Wenn Herr Rangnick etwas will, kann man schlecht 'Nein' sagen. Er ist ein fantastischer Manager mit großer Ausstrahlung und Überzeugungskraft", erklärte der Engländer im Gespräch mit dem Sportbuzzer. Ralf Rangnick, einfach ein unwiderstehlicher Typ.

Für Virgil van Dijk steht am kommenden Wochenende mit dem FC Liverpool ein ganz besonderes Spiel an, der Verteidiger kehrt mit den Reds zurück zum FC Southampton. Es sei zwar schön seine alten Teamkollegen und Freunde wieder zu sehen, dennoch zähle für den Niederländer einzig und allein der Sieg, erklärte er gegenüber Sky Sports. Auch auf Pfiffe der gegnerischen Fans sei er vorbereitet. Mal sehen, welchen Empfang die Anhänger der Saints ihrem Ex-Spieler bereiten.

Nimmt das neue Traum-Sturmtrio NHL bei Real Madrid langsam Formen an? Nachdem Lewandowski ja scheinbar auf der Suche nach Abenteuern ist, soll sich der FC Chelsea auch in Sachen Eden Hazard gesprächsbereit zeigen. Allerdings nur, wenn im Gegenzug Real-Spieler Maro Asensio den Weg an die Stamford Bridge findet. Ob Antonio Conte dies noch miterleben wird? Vermutlich schon, dann aber aus der sicher entfernten italienischen Heimat.

Loris Karius darf sich aktuell beim FC Liverpool nicht nur auf dem Trainingsplatz beweisen, seit Anfang Januar hat er sich auch als Stammtorhüter bei den Reds durchgesetzt. Im Gespräch mit dem hauseigenen Sender LFCTV kündigte der Keeper eine dicke Hausparty in seinen eigenen vier Wänden an, sollte Liverpool die Qualifikation für die Champions League packen. Bei dem Eigenheim wäre man doch gerne eingeladen.

Seit Anfang Dezember muss Borussia Dortmund mittlerweile schon auf den am Knie verletzten Maximilian Philipp verzichten. Eine baldige Rückkehr des Offensivspielers ist wohl noch nicht zu erwarten, immerhin absolviert er zu aktueller Stunde eine individuelle Einheit auf dem Trainingsplatz. Marcel Schmelzer und Mario Götze nehmen dagegen wieder am Mannschaftstraining teil.

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Arjen Robben gelang gestern übrigens ein Kunststück, worauf der Niederländer seit fast drei Jahren warten musste. Gegner damals wie gestern: der SC Paderborn.

Noch bevor Robert Lewandowski durch den spanischen Blätterwald geisterte, zogen die Bayern ohne Probleme mit einem 6:0 beim SC Paderborn ins Halbfinale des Pokals ein. Für die Spieler und Vereinsverantwortlichen aber noch kein Grund in Jubelstürme zu verfallen, wie Kollege Rabe weiß.

Beim SC Freiburg startete Winterneuzugang Lucas Höler direkt durch und stand viermal in Folge in der Startelf. Den größten Unterschied zwischen der 1. und 2. Liga sieht der Stürmer im Interview mit der Vereinshomepage im "Thema Erfahrung. Direkt bei meinem ersten Erstliga-Spiel in Frankfurt habe ich gemerkt, dass da sehr viele erfahrene Profis auf dem Platz stehen, die genau wissen, was sie zu tun haben. Wann sie in einen Zweikampf gehen und wann besser nicht." Beim anstehenden Gastspiel in Hannover erwarte die Breisgauer zudem "eine große Herausforderung." Bei den Platzverhältnissen in der Hannoveraner Arena ist das eher noch untertrieben.

Wer sich die spanische Marca noch nicht in seinem Kiosk des Vertrauens geholt hat: Auf der heutigen Titelseite prangt ein Bild von Robert Lewandowski, mit dem Titel "Lewandowski bietet sich bei Real an." Der Artikel selber besteht aber aus viel heißer Luft, der Pole solle "größere Herausforderung und einen letzten großen Vertrag" suchen. Lewys Berater Cezary Kucharski soll außerdem regelmäßig mit den Vereinsverantwortlichen von Real im Austausch stehen und seinen Klienten angeboten haben. Dass die Bayern den Polen bei einem Vertrag bis 2021 aus dem Vertrag entlassen, erscheint allerdings mehr als unwahrscheinlich. Außerdem wäre der Pole doch eh kein gleichwertiger Ersatz für Karim Benzema.

Mit dem Wechsel zum FC Barcelona scheint Philippe Coutinho am Ziel seiner Träume angekommen zu sein. "Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn du dich in der Kabine umsiehst und du Spieler wie Andres, Leo, Luis, Sergio Busquets und all die anderen siehst", verrät der Brasilianer im Gespräch mit Sky Sports. Lionel Messi von Angesicht zu Angesicht zu begegnen sei ein echter Schock gewesen, "denn du siehst, dass er ein realer Mensch ist." Diese Erkenntnis kommt dann doch wirklich überraschend.

Gestern sorgte Neapels Präsident mit einer wilden Verschwörungstheorie für Aufsehen, als er dem FC Bayern unterstellte, den Wechsel von Amin Younes zu Neapel verhindert zu haben, damit ein direkter Meisterschaftskonkurrenz der befreundeten Turiner nicht gestärkt wird. Die Gazzetta dello Sport scheint deutlich mehr zu wissen, dem Bericht zu Folge will der deutsche Rekordmeister den Offensivspieler im Sommer selbst verpflichten. Zuvor war von "privaten Gründen" des Spielers berichtet worden, die den Transfer platzen ließen. Ein Angebot der Münchner kann man als privaten Grund schon duurchgehen lassen.

Ein Wechsel zum FC Zürich dürfte für Riyad Mahrez kein Stimmungsaufheller sein. Beim Offensivspieler von Leicester City scheint der Stachel ob des geplatzten Wechsels zu Manchester City immer noch tief zu sitzen. Seit Montag letzter Woche hat sich der Mahrez in den Schmollwinkel zurück gezogen und an keinem Training mehr teil genommen. Englischen Medienberichten zu Folge denkt denkt der Algerier auch in dieser Woche nicht daran, wieder zum Training der Foxes zu erscheinen. Damit verpasst er auch das samstägliche Aufeinandertreffen mit seinem Wunscharbeitgeber. Ousmane Dembele wäre so etwas nicht passiert.

Josip Drmic wird den Stimmungsumschwung in Hannover wohl nicht mehr miterleben. Wie die Bild berichtet zeigt der FC Zürich reges Interesse an einer Ausleihe des Gladbacher Stürmers, der bereits bis Sommer 2013 bei Zürich unter Vertrag stand. In der Schweiz ist das Transferfenster noch bis 15. Februar geöffnet, Drmic will sich seine minimale WM-Chance erhalten. "Zürich ist in die Offensive gegangen, es gab aber noch kein Gespräch zwischen mir und Borussia", erklärt der Stürmer. Zwischen den Vereinen sollen die Gespräche aber schon weit fortgeschritten sein.

Bei Hannover 96 werden die Spieler am Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg wohl Zeuge eines kaum fassbaren Ereignisses: die Fans wollen die Mannschaft anfeuern! Wahnsinn! Es handelt sich nicht um irgendwelche Fans, sondern um die Ultras, die aufgrund der geplanten Mehrheitsübernahme durch Martin Kind ihrer Mannschaft die Anfeuerung verweigern. In der Szene-Kneipe "Chez Heinz" sollen sich die Fans einem Bericht der Bild zu Folge auf eine Pause vom Stimmungsboykott verständigt haben. Wenn in Hannover jetzt noch der Sandkasten gegen einen echten Rasen ausgetauscht wird, kann die Niedersachsen wohl nichts mehr stoppen auf dem Weh zum ersten Bayern-Verfolger.

Muss Hansi Flick nach nur neun Monaten schon wieder seinen Hut nehmen bei der TSG Hoffenheim? Nachdem gestern bereits über einen Machtkampf hinter den Kulissen spekuliert wurde, soll laut SZ-Informationen ein Gespräch zwischen Flick und Mäzen Dietmar Hopp stattfinden, wo die Zukunftsperspektiven des Geschäftsführer Sports ausgelotet werden sollen.

Wer sich heute zur öffentlichen Trainingseinheit des ruhmhreichen VfB aufmachen wollte, um den angemessenen Beifall für die jüngste Trainer-Verpflichtung zu zollen, den muss ich leider enttäuschen: aufgrund gefrorener Trainingsplätze wird die Einheit ins Stadion verlegt. Wer als VfB-Fan nun nichts ähnlich sinnvolles mit dem Tag anzufangen weiß: wie wäre es mit Badfließen zählen?

Riecht zwar etwas nach einer bestimmten Suchmaschine, Sektbar hat dem Spaß aber regelkonform ein Ende bereitet. Jan Koller, Michael Tarnat, Michael Schjonberg, Jan Rosenthal, Kevin Großkreutz und Sebastian Polter durften sich während ihrer Karriere allesamt mal im Tor versuchen, Schjonberg und Rosenthal wehrten dabei sogar einen Elfmeter ab.

Während in der Redaktion eine hitzige Debatte über den Attraktivitätsgrad von Laura Dahlmeier entbrennt (Kollege Geißler: "Sie ist wunderschön") hat auch PDZ einen interessante Einfall, um der Bundesliga mehr Pep zu verleihen. Ich zitiere:

Ich habe eine andere Idee. Wir teilen das Jahre in 24 Monate auf und nennen die Monate der Entscheidungen einach anders. Dann ist die Meisterschaft erst im 5. Monat entschieden.

Fernglasember = frühere erste März-Hälfte = entschiedene Meisterschaft
Leuchtturmpril = zweite April-Hälfte, die ersten Vier bilden sich heraus
Hamburgai = erste Mai-Hälfte, Abstiegsentscheidungen

Stefan Effenberg wäre stolz auf dich.

Alles andere als ein Aushilfs-Torhüter war früher Toni Schumacher. Trotz seiner langjährigen Profi-Laufbahn ist der Vizepräsident des 1. FC Köln aber scheinbar nicht vor Überraschungen gefeit. Der Einstieg von Peter Stöger bei Borussia Dortmund nur eine Woche nach seiner Entlassung bei den Geißböcken war für Schumacher eine solche Überraschung. "Ich bin schon lange im Fußballgeschäft und habe oft gehört, dass Trainer, die eine lange und prägende Zeit mitgemacht haben, danach leer sind und erst wieder auftanken müssen, um kreativ zu sein und Input in die nächste Mannschaft geben zu können", so Schumacher im Sportbild-Interview. Aber man könne niemanden in den Kopf gucken, "vielleicht hatte er Dortmund auch schon länger im Kopf und wollte deshalb vor dem Schalke-Spiel Klarheit." Vielleicht wollte Stöger der Bundesliga auch einfach keine allzu lange Abwesenheit seiner Person antun.

Nachdem Kevin Trapp für die letzten Minuten des Pokal-Duells mit dem FC Sochaux scheinbar andere Pläne hatte, als seinen Kasten weiter zu hüten, übernahm kurzerhand Dani Alves diese ehrenwerte Aufgabe. Auch in der Bundesliga wechselten schon einige Feldspieler kurzerhand ihr Leibchen und stellten ihr Talent zwischen den Pfosten unter Beweis. Wer kann mir sechs Aushilfs-Torhüter nennen?

Stefan Effenberg hat hingegen ein Herz für die Bundesliga und hat sich im heimischen Keller scheinbar ein paar Gedanken gemacht, wie man die deutsche Eliteliga zusätzlich aufwerten könnte. In seiner t-online-Kloumne schlägt Effenberg eine Teilung der Liga in zwei Gruppen vor, bis Weihnachten würde jeder Verein innerhalb seiner Gruppe zweimal gegen den anderen antreten. In der zweiten Saisonhälfte würden dann die ersten vier aus den beiden Gruppen sowie der bessere Fünfte in einer neuen Gruppe den Meister und die Europokalteilnehmer ausspielen, die anderen neun Teams derweil die Absteiger und den Relegationsteilnehmer. So könne die Meisterschaft nicht schon im Februar oder März entschieden werden, Effenberg verspricht sich darüber hinaus explodierende Einschaltquoten von dem neuen Modus. Könnte man so dem nicht vorhandenen Meisterschaftskampf neue Würze hinzufügen?

Auch Thibaut Courtois scheint beim FC Chelsea keine einfache Zeit durchzumachen. Nicht nur, dass die Hintermannschaft der Blues in den letzten Spielen ihren Dienst weitestgehend einstellte, auch die räumliche Trennung von seiner Familie setzt dem Belgier scheinbar zu. "Meine persönliche Situation ist mit der Stadt Madrid verbunden. Meine zwei Kinder leben dort mit ihrer Mutter. Mein Herz ist in Madrid. Es ist logisch und verständlich", erklärt der Torwart im Gespräch mit dem Sport/Foot Magazine. Gleichzeitig deutete der Keeper aber auch eine Vertragsverlängerung bei Chelsea an, "wir haben uns darauf geeinigt, uns im Februar wieder zu treffen."

Hat gestern jemand das Knaller-Spiel zwischen dem FC Sochaux und Paris Saint-Germain verfolgt? Beim klaren 4:1-Sieg gab sich der Tabellenführer der Ligue 1 keine Blöße beim Zweitligisten, für Kevin Trapp fand die Partie dennoch ein unrühmliches Ende. Christian Heidel sagt dazu: "PSG hat Ressourcen wie kein anderer Bundesliga-Verein."

Auch West Ham United scheint noch einiges im Ressourcen-Keller gebunkert zu haben. Wie Sky Sports berichtet, sollen die Hammers im Laufe des Tages den vereinslosen Patrice Evra unter Vertrag nehmen. Wieso war der Außenverteidiger gleich nochmal ohne Verein in den letzten Monaten?

Unfreiwillig erfolgt derweil die Trennung von Leon Goretzka und dem FC Schalke 04 zum Saisonende. Christian Heidel könne die Bayern verstehen, "dass sie einen guten Spieler wie Leon Goretzka verpflichten", das werde in der Zukunft vermutlich noch häufiger vorkommen. "Etwas übertrieben fand ich lediglich die Aussage, dass Bayern den Spieler in der Bundesliga gehalten hat", sagt der Manager im Interview mit der Sportbild. Dennoch blickt der Verein mit einem eigenen Stadion, einem eigenen Vereinsgelände sowie den vollen Vermarktungs - und Cateringrechten in eine goldenen Zukunft: "Schalke hat Ressourcen wie kein anderer Bundesliga-Verein." Klarer Fall von Ansage ist raus.

Auch beim VfB Stuttgart herrschte zuletzt eher mittelprächtige Stimmung, die Verpflichtung von Tayfun Korkut sorgte in Fankreisen für harsche Kritik an der Vereinsführung. "Ich kann mich an kaum eine Trainerverpflichtung beim VfB erinnern, die von großem Beifall begleitet war. Auch bei Hannes Wolf erster Einheit gab es keinen Jubel", relativiert Präsident Wolfgang Dietrich die Kritik an der Korkut-Einstellung. Die Entlassung des beliebten Wolf sei derweil alternativlos gewesen, der entscheidende Impuls sei definitiv vom zweifelnden Trainer ausgegangen.

Dieser Ansicht ist zumindest Hamburgs Torwart Christian Mathenia. "Der Verein tut der Liga und ganz Fußball-Deutschland gut", erklärte der Keeper im Gespräch mit der Sportbild. Wie er darauf kommt? "Weil der HSV in Deutschland und Teilen Europas einfach einen großen Stellenwert hat", hinter dem Verein stecke viel mehr dahinter als bei Freiburg oder Mainz. Mehr drin steckt aktuell aber eher bei den Breisgauern und den Rheinhessen.

Ähnlich ungeheuerlich war der Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang vom BVB zum FC Arsenal. Aus dem fernen England hat sich Ilkay Gündogan gegenüber der Sportbild zu dem Wechseltheater geäußert. In den Augen des Mittelfeldspielers war "das ganze Hickhack [...] sicherlich nicht förderlich für die Leistung der Mannschaft." Die negative Berichterstattung in den Medien belaste die Spieler natürlich, wodurch diese die volle Leistung nicht abrufen könnten. Die Vertragsverlängerung seines Freundes Mesut Özil bewertet Gündogan derweil positiv, denn "ich freue mich, wenn Mesut glücklich ist."

Ein ungeheuerlicher Vorfall ereignete sich laut einem Bericht von m.oe24.at gestern Nachmittag im beschaulichen Braunau in Österreich: "Weil er nicht genügend Geld für eine Leberkässemmel hatte, rastete ein Mann völlig aus." Handelte es sich bei dem Täter um einen SPOX-Mitarbeiter? Wo befand sich Kollege Zahrer zum besagten Tatzeitpunkt? Und wird sich der Tickerer heute seine wohlverdiente Leberkässemmel beim Brotzeitmann leisten können? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen wollen wir in den nächsten Stunden nachgehen. Let's go!