17.03 Uhr: Wer sich am Dienstag wundert, wieso die DFB-Spieler bei der Partie gegen Kasachstan nach Grätschen keine Erde-Flecken auf Hose und Trikot davontragen, der hat den SPOX-Tagesticker nicht gelesen. Höhö. Denn am Dienstag wird in Astana auf Kunstrasen gekickt. Um sich bestmöglichst darauf vorzubereiten, trainiert die deutsche Mannschaft morgen auch schon einmal auf einem Kunstrasenplatz.
16.51 Uhr: Geht Juventus Turin wieder einmal auf Shopping-Tour? "Tuttosport" berichtet, dass die Alte Dame an Chelsea-Verteidiger Branislav Ivanovic interessiert sei. Bei einem möglichen Transfer könnte Milos Krasic eine wichtige Rolle übernehmen, er kennt Ivanovic aus der serbischen Nationalmannschaft. Die beiden haben sogar den gleichen Berater.
16.41 Uhr: Pech für Eintracht Frankfurt. In einem Testspiel gegen eine Hattersheimer Auswahl verletzten sich gleich zwei Spieler: Martin Fenin zog sich eine Kapselzerrung im Kniegelenk zu, Ricardo Clark trug eine tiefe Platzwunde über dem Auge davon. Doch schon am Montag, wenn die Vorbereitung auf die Partie in Kaiserslautern beginnt, sollen beide wieder im Training dabei sein. Ach ja: Frankfurt gewann mit 14:0.
16.29 Uhr: Stiller Torjubel. Ein echter Modetrend, dem mittlerweile immer mehr Sportler folgen. Gestern ein neues Beispiel: Mesut Özil nach seinem Treffer zum 2:0 gegen die Türkei. Er erklärte hinterher, er habe "aus Respekt vor dem Land meiner Vorfahren" auf einen theatralischen Jubel verzichtet. "Natürlich war ich nach dem Tor total happy. Es war eine tolle Sache für mich, dass ich in diesem Spiel ein Tor geschossen habe. Aber es war eine spontane Entscheidung, nicht groß zu jubeln", sagte er gegenüber dfb.de.
16.20 Uhr: "Problembär" Bruno war einmal. Heute gibt es in München "Problemlöwe" Savio. Savio Nsereko vom TSV 1860. Der 21-Jährige fiel schon durch Fehlverhalten im Training und Unpünktlichkeit auf. Jetzt aber kommt der Hammer: Als die Löwen sich gestern am Flughafen auf dem Weg zu einem Testspiel in Polen versammelten, war Nsereko nicht da. Erst lange nachdem die Münchner bereits in Polen gelandet waren, wurde Sportdirektor Miki Stevic informiert: Nsereko hatte ihm mitgeteilt, dass sein Bruder in Uganda gestorben sei. Seine Mutter wusste davon jedoch noch nichts, teilte 1860-Trainer Reiner Maurer mit. Ausgang offen.
16.07 Uhr: Erst kürzlich machten Gerüchte die Runde, ManUtd-Keeper Edwin van der Sar wolle nach dieser Spielzeit Schluss machen. Doch der 39-Jährige denkt gar nicht daran: "Das ist kompletter Unsinn. Ich weiß noch nicht, ob ich nach dieser Saison aufhöre oder weitermache. Das werde ich mir im Laufe der Saison überlegen", erklärte der Niederländer gegenüber "www.sportpromotion.nl".
15.55 Uhr: Gleich fünf Verträge laufen beim FC Bayern zum Ende der Saison aus. Miroslav Klose, Mark van Bommel, Jörg Butt, Hamit Altintop und Andreas Ottl kämpfen um ihre Zukunft in München. Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge stellte nun klar: "Wir werden alle Entscheidungen frühestens in der Winterpause fällen. Man muss den Reifeprozess abwarten. Alle Spieler haben genug Zeit, das Vertrauen des Trainers zu rechtfertigen."
15.43 Uhr: Der Vertrag von Trainer Pep Guardiola beim FC Barcelona läuft lediglich bis Saisonende. Und wie weiter? Gespräche über eine Vertragsverlängerung wurden vorerst für April 2011 angesetzt. Der Coach möchte erst im fortgeschrittenen Saisonverlauf über einen neuen Kontrakt sprechen.
15.32 Uhr: Die Red Devils schreiben rote Zahlen (siehe 14.10 Uhr). Damit stellt sich zwangsläufig die Frage, ob Spielerverkäufe ManUtd's Geldproblem nicht lösen könnten. Wie wär's mit Wayne Rooney? Forget it, erklärt Klub-Boss David Gill: "Wir haben genügend Geld, also gibt es keinen Druck, irgendeinen Spieler zu verkaufen. Egal ob Rooney, oder Spieler xy.
15.20 Uhr: Nichts da, Bundesliga! John Heitinga will beim FC Everton bleiben. Angeblich hatten mehrere Bundesligisten Interesse. "Wolfsburg oder Bayern? Davon habe ich nichts gehört", sagte Heitinga gegenüber voetbal.nl: "Letzten Sommer war Wolfsburg interessiert, danach kam nichts mehr", so der Niederländer weiter.
15.04 Uhr: An alle, die noch einmal schwärmerisch vom gestrigen Sieg Deutschlands über die Türkei träumen wollen. Der Nachbericht zu Deutschland - Türkei ist online. Mit dabei: Toni Kroos als Sinnbild für das deutsche Team und eine bittere Lehre für Nuri Sahin.
14.51 Uhr: Erfreuliche Nachrichten: Das deutsch-türkische Duell in Berlin verlief auch neben dem Platz friedlich, es gab keine nennenswerten Zwischenfälle. Ingesamt wurden 14 Personen aufgrund von z.B. Körperverletzung oder Diebstahl vorübergehend festgenommen. "Es lief weitestgehend störungsfrei ab, so wie wir es auch erwartet hatten. Die Stimmung hatte einen Happening-Charakter", erklärte Polizei-Sprecherin Claudia Schwaiger.
14.40 Uhr: Sehen wir bald neben Rafael van der Vaart einen weiteren Madrilenen in Reihen von Tottenham Hotspur? Die spanische Sportzeitung "Marca" berichtet, dass die Spurs an Reals Karim Benzema interessiert sein sollen. Angeblich stehen Tottenham-Coach Harry Redknapp rund 28 Millionen Euro für die Verpflichtung eines Stürmers zur Verfügung, nun ist offenbar der Franzose in Redknapps Fokus geraten. Aber Achtung: Auch Juventus Turin und - wie könnte es anders sein - Manchester City sind angeblich hinter Benzema her.
14.23 Uhr: Arne Friedrich ist zurück in Berlin! Aber nur zur Reha. In der Hauptstadt absolviert der Neu-Wolfsburger seine Rehabilitationsmaßnahmen, in spätestens acht Wochen will er wieder angreifen. Der Verteidiger hat eine Bandscheiben-OP hinter sich, am Mittwoch gab es die Abschlussuntersuchung in München. Friedrichs Fazit: "Alles okay! Endlich kann ich wieder mit dem Training anfangen."
14.10 Uhr: Dass Manchester City nach den unzähligen Millionen-Transfers wirtschaftlich nicht sonderlich gut dastehen kann, erklärt sich von selbst. Aber auch der Nachbar, Manchester United, kämpft gegen rote Zahlen. Wie der Verein bekannt gab, machte ManUdt in der letzten Saison ein Minus von fast 100 Millionen Euro. Betrachtet man lediglich den operativen Gewinn, ergibt sich zwar eine Summe von rund 115 Millionen Euro. Doch durch Zinsrückzahlungen und Umschuldungen ergaben sich die hohen Schulden.
