Der türkische Erstligist Fenerbahce wird sich zunächst nicht aus der Süper Lig zurückziehen. Auf einer außerordentlichen Generalversammlung am Dienstag wurde beschlossen, dass die Entscheidung über einen möglichen Rückzug auf die nächste Mitgliederversammlung in drei Monaten vertragt wird.
Im Rahmen der Länderspielpause treffen heute Ungarn und die Türkei aufeinander. Die wichtigsten Infos zur Übertragung im TV und Livestream bekommt Ihr hier.
Der israelische Fußball-Profi Sagiv Jehezkel (28) ist in der Türkei am Montag wieder aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur DHA. Zuvor war Jehezkel wegen einer bei einem Spiel gezeigten Botschaft zum Gazakrieg am Sonntagabend festgenommen worden.
Bülent Akan, Trainer des türkischen Drittligisten 24 Erzincanspor, hat sich in einem Interview ordentlich im Ton vergriffen. Nur wenige Wochen nach dem Schiedsrichter-Eklat im vergangenen Dezember könnte ihn sein Fauxpas den Job kosten.
George Gardi, Berater von Galatasarays Offensivspieler Hakim Ziyech, hat sich von einer angeblichen Ankündigung eines vorzeitigen Abschieds seines Klienten aus Istanbul distanziert.
Ole Gunnar Solskjaer (50), ehemaliger Teammanager von Englands Rekordmeister Manchester United, hat ein Angebot des türkischen Spitzenvereins Besiktas bestätigt.
Nach seiner gewalttätigen Attacke auf einen Schiedsrichter ist der Präsident des Erstligisten Ankaragücü vom türkischen Fußballverband TFF lebenslang gesperrt worden. Das gab der Verband am Donnerstag bekannt. Zudem belegte der TFF-Disziplinarausschuss Ankaragücü mit einem Zuschauer-Ausschluss von fünf Heimspielen sowie einer Geldstrafe von 60.000 Euro.
FIFA-Boss Gianni Infantino hat die Angriffe auf den Fußball-Schiedsrichter in der türkischen Süper Lig auf das Schärfste verurteilt. Der Schweizer Präsident des Weltverbandes betonte in einem Statement, es gebe "keinen Platz für Gewalt im Fußball". Die Ereignisse seien "völlig inakzeptabel" und hätten keinen Platz im Sport oder der Gesellschaft, sagte der Walliser.
Hinter der Nichtberücksichtigung von Abwehrspieler Angelino bei Galatasaray in den vergangenen beiden Spielen in der Süper Lig stecken keine vertraglichen Gründe. Die Bild hatte berichtet, der türkische Meister verzichte bewusst auf die Dienste des Linksverteidigers, um eine Kaufpflicht des von RB Leipzig ausgeliehen Spaniers zu umgehen. Nach Informationen von SPOX und GOAL ist das aber nicht zutreffend.
Der türkischen Nationalmannschaft winkt der Abend der großen Debüts. Während beim EM-Qualifikationsspiel in Kroatien viele Augen auf den neuen Cheftrainer Vincenzo Montella und dessen ersten Auftritt an der Seitenlinie gerichtet sind, könnte es noch einen weiteren Debütanten mit Italien-Bezug bei den Türken geben: Kenan Yildiz von Juventus winkt sein erster Einsatz für die A-Nationalmannschaft.
Markus Gisdol ist neuer Trainer des türkischen Fußball-Erstligisten Samsunspor. Wie der Aufsteiger am Dienstag bekannt gab, unterschrieb der 54-Jährige einen Vertrag bis zum Saisonende beim Tabellenletzten der Süper Lig. Gisdol folgt damit auf den im September entlassenen Hüseyin Eroglu.
Nicolas Pépé ist in den vier Spielzeiten seit seinem 80-Millionen-Euro-Wechsel vom OSC Lille zum FC Arsenal wenig gelungen. Nun kämpft der ivorische Flügelstürmer bei Trabzonspor in der Türkei um seine Karriere.
Der ehemalige italienische -Nationalspieler Mario Balotelli hat einvernehmlich seinen noch bis 2024 laufenden Vertrag mit dem Schweizer Klub FC Sion aufgelöst und kehrt in die Türkei zurück. Dies bestätigte Sions Präsident Christian Constantin.
Stefan Kuntz steht in der Türkei nach einem 2:4 gegen Japan weiter unter Druck. Bei einer Entlassung würde sich auch für den Deutschen Fußball-Bund eine Tür öffnen.
Wenige Tage vor dem Schließen des Wechselfensters in der Süper Lig gelingt dem türkischen Meister Galatasaray ein Transferdoppelschlag: Wie der Klub am Montagabend bestätigte, hat er Innenverteidiger Davinson Sanchez (27) und Mittelfeldspieler Tanguy Ndombélé (26) von Tottenham Hotspur verpflichtet.
Fenerbahce hat einen neuen Stammkeeper gefunden. Der Süper-Lig-Klub vermeldete am Donnerstagmorgen eine grundsätzliche Einigung mit Dominik Livakovic von Dinamo Zagreb.
Der türkische Spitzenklub Besiktas hat dementiert, dass ein Wechsel des ehemaligen Welt- und Europameisters Sergio Ramos unmittelbar bevorstehe. Im Gegenteil, die Verhandlungen wegen eines Transfers seien gescheitert. Foot Mercato hatte berichtet, der 37-Jährige habe sich für die Schwarzen Adler und gegen ein Angebot vom Lokalrivalen Galatasaray entschieden.