Abwehrspieler Koundé ist bislang der einzige Neuzugang, der nicht für Barcelona auflaufen kann. In der Vorwoche war es dem Klub erst kurz vor dem Saisonauftakt gelungen, Robert Lewandowski, Andreas Christensen, Franck Kessie und Raphinha zu registrieren. Auch die Vertragsverlängerungen von Sergi Roberto und Ousmane Dembélé konnten auf den letzten Drücker hinterlegt werden.
Möglich wurde dies durch den Verkauf von weiteren 24,5 Prozent an den vereinseigenen "Barça Studios", wodurch frische 100 Millionen Euro in die Kasse gespült wurden. Für eine Registrierung von Koundé reichte dies allerdings nicht.
Nun sollen Spielerverkäufe, Vertragsauflösungen und Gehaltskürzungen dazu beitragen, den finanziellen Spielraum zu erweitern. Mit Memphis Depay laufen die Gespräche über eine Vertragsauflösung, zudem bemüht sich der Klub weiterhin um eine Lösung im Streit mit Großverdiener Frenkie de Jong. Auch Martin Braithwaite, Samuel Umtiti und Sergiño Dest sollen noch gehen.