"Ich fühle ein bisschen mit Frenkie. Er wurde in der ganzen Sache ein bisschen wie ein Stück Fleisch behandelt - und das aus Gründen, auf die er keinen Einfluss hatte", sagte Lineker bei LaLiga-TV.
Barça hätte den Niederländer in den vergangenen Wochen aus finanziellen Gründen gerne abgegeben, offenbar entgegen de Jongs Willen.
"Er ist ein begabter junger Spieler und es ist sehr wichtig für ihn, dass er nicht irgendwo hingeht, wo er nicht hin will. In dieser Hinsicht hat er die Karten auf der Hand. Er wird sehr stark sein müssen", ergänzte Lineker.
De Jong wurde zuletzt mit dem FC Chelsea und Manchester United in Verbindung gebracht. Der 25-jährige Niederländer pocht allerdings auf seinen Vertrag bis 2026 bei den Katalanen.
Die Causa de Jong hatte sich in den vergangenen Wochen zu einer Art Kleinkrieg entwickelt. Laut The Athletic drohte Barça dem Spieler mit Klage, weil de Jongs aktueller Vertrag unter dem damaligen Vorstand unter "kriminellen Handlungen" zustande gekommen sein soll.
Landsmann Rafael van der Vaart hatte zuletzt den FC Barcelona in dem Zusammenhang ebenfalls verbal attackiert. "So kann man einen Menschen nicht behandeln. Frenkie verdient zu viel? Wenn man einen Vertrag unterschreibt, dann erfüllt man ihn oder man trennt sich einvernehmlich. Aber nicht so. Das sind Mafiamethoden und das gehört bestraft", sagte van der Vaart bei Ziggo.