Achraf Hakimi wechselt von Real Madrid zu Inter Mailand: Der Transfer aus drei Perspektiven

Achraf Hakimi wechselt zu Inter Mailand.
© imago images / Sven Simon
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Der Hakimi-Transfer: Die Perspektive von Achraf Hakimi

Hakimis Wechsel nach Mailand mag angesichts der Gerüchte um namhaftere Interessenten ein wenig überraschend kommen, ist aber zweifelsfrei kein Rückschritt im Vergleich zu Dortmund, wo er nur einen Titel (den Supercup) gewann.

Neben dem Faktor Gehalt (angeblich soll er pro Jahr fünf Millionen Euro netto in Mailand verdienen) sind auch zwei sportliche Kernargumente für Hakimi erfüllt: Er kann mit Inter um Titel mitspielen - vermutlich sogar eher als in Deutschland, wo ein gewisser Klub aus München der Konkurrenz enteilt ist - und hat auf Anhieb die Aussicht auf regelmäßige Spielpraxis. Unter Taktikfuchs Conte kann Hakimi vor allem sein Defensivverhalten verbessern, das beim BVB oftmals ausbaufähig war.

"Für Hakimi ergibt der Schritt durchaus Sinn", sagt auch Spanien-Experte Gutierrez. "Inter ist nicht Real, ein Spieler von seiner Qualität möchte aber nicht die B-Lösung sein. Erst recht nicht, wenn er einen Trainer hat, der ihm nicht das Vertrauen entgegenbringt, das er mit 21 benötigt. Conte hat sich im Gegensatz zu Zidane offensichtlich stark um ihn bemüht und ist dafür bekannt, junge Spieler besser zu machen. Außerdem ist Mailand nicht die schlechteste Adresse zum Leben."

Achraf Hakimi im Steckbrief

Geboren4. November 1998 in Madrid
Körpergröße1,81 Meter
Gewicht73 Kilogramm
Starker FußRechts
PositionAußenverteidigung
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