Adieu, mon ami!

Von Marco Kieferl
Geben die Pariser Superstars ihr Debüt am Wochenende?
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Die Guardiola-Kopie: 3-5-2

Blancs und Khelaifis Vorliebe für den FC Barcelona sind offensichtlich. Warum also nicht den erfolgreichsten FCB-Trainer der vergangenen Jahre zum Vorbild nehmen? In Pep Guardiolas 3-5-2 könnte man die geballte Offensivkraft des Mittelfelds auf den Platz bringen, ohne dafür einen der beiden Starstürmer zu opfern.

Für die Dreierkette scheinen Thiago Silva in der Zentrale sowie David Luiz und Marquinhos auf den Halbpositionen vor allem körperlich wie gemacht. Die beiden Außenbahnspieler könnten bei einer defensiveren Ausrichtung Maxwell und Aurier geben. Beide sind für maßgenaue Flanken bekannt und vor allem Maxwell kennt die Rolle auf der offensiven Außenbahn von seinen früheren Stationen in Mailand und Amsterdam.

Da Paris jedoch in mehr als 90 Prozent seiner Pflichtspiele den Rasen als Favorit betreten wird, erscheint auch eine gewagte Außenbahnkonstellation mit Lucas und Lavezzi oder Maxwell durchaus im Bereich des Möglichen. Die Zentrale wäre mit Verratti, Matuidi und Pastore schon extrem gut besetzt, dennoch wird einer der letzteren beiden für Di Maria weichen müssen.

Unter Carlo Ancelotti hat Di Maria bewiesen, dass ihm die Rolle als Antreiber aus dem Mittelfeld gut zu Gesicht steht. Nicht wenige Experten meinen in dieser Umstellung den Grundbaustein für "La Decima" gefunden zu haben. Die kleineren Schwächen im defensiven Zweikampf könnten durch Verratti und Matuidi nahezu bedenkenlos kaschiert werden, das offensive Potential im Zusammenspiel mit Cavani und Ibrahimovic unterstützt durch laufstarke Außen wirkt nahezu grenzenlos.

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