Manchester United bietet Jadon Sancho offenbar in Spanien an

Von Ritabrata Banerjee
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© getty

Manchester United versucht, Flügelspieler Jadon Sancho vor Beginn der kommenden Saison loszuwerden. Die Red Devils haben den Engländer, der in der Rückrunde der vergangenen Saison an Borussia Dortmund ausgeliehen war, nun angeblich erneut dem FC Barcelona angeboten. Das berichtet die spanische Sportzeitung Sport.

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Während United beim ersten Versuch der Kontaktaufnahme mit den Katalanen vor zwei Monaten noch ausdrücklich einen festen Verkauf angestrebt habe, sei der Klub aus Manchester nun auch offen für eine erneute Ausleihe.

Sancho wurde im vergangenen Herbst nach einem Streit mit Trainer Erik ten Hag aus der ersten Mannschaft verbannt. Auf seiner Leihstation in Dortmund wusste er wieder zu überzeugen und erspielte sich schnell einen Stammplatz. Auch im Champions-League-Finale gegen Real Madrid kam er von Beginn an zum Einsatz.

Im Juni entschieden sich die Klub-Bosse von Man United etwas überraschend dazu, mit Trainer Erik ten Hag trotz einer eher enttäuschenden Saison weiterzumachen, sodass es für Sancho bei den Red Devils wohl nicht weitergeht, solange der Streit mit dem Coach nicht beigelegt ist.

United bestand dem Bericht zufolge zunächst auf einem festen Verkauf, der 60 Millionen Euro in die Kasse spülen sollte. Dieser Betrag war weder für die ebenfalls interessierten Borussia Dortmund und Juventus Turin noch für den FC Barcelona zu stemmen.

Nun aber soll United auch einem zweiten Leihgeschäft für Sancho, der noch bis 2026 in Manchester unter Vertrag steht, zustimmen.

Dem Bericht zufolge will Barça unbedingt einen Flügelspieler holen. Dabei soll Liverpools Luis Díaz der Top-Kandidat von Sportdirektor Deco sein. Auch Athletic Clubs Nico Williams wird bei den Katalanen gehandelt, doch um einen dieser beiden Stars zu holen, müssten die Katalanen zunächst Raphinha verkaufen, um Geld in die Kasse zu bekommen. Die Leihe von Jadon Sancho wäre hingegen eine kostengünstigere Alternative - und der neue Trainer Hansi Flick bekäme einen Spieler, von dem er angeblich schwer begeistert ist.

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