Weiter Ungewissheit um van Praag

SID
Van Praag hatte gestern noch angekündigt, nicht bei den Wahlen teilzunehmen
© getty

Es ist weiter unklar, ob der Niederländer Michael van Praag bei der Wahl des FIFA-Präsidenten am Freitag gegen Joseph S. Blatter antreten wird. "Alles, was ich jetzt sage, schadet meiner Strategie", sagte der Vorsitzende des KNVB am Rande eines inoffiziellen Länderspiels zwischen Surinam und Curacao in Almere.

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Mehr wollte er der Presse nicht sagen, berichtete die Tageszeitung De Volkskrant.Die Zeitung hatte zuvor berichtet, dass die Blatter-Herausforderer van Praag und Luis Figo ihre Kandidatur zugunsten des jordanischen Prinzen Ali Bin-Hussein zurückziehen wollen. Der Prinz solle als einziger Gegenkandidat die größten Chancen haben, Blatter als Präsident des Weltverbandes abzulösen.

Am Donnerstag sollte demnach die Entscheidung von van Praag und Figo auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in den Niederlanden verkündet werden. "Wir wiederholen, was wir vom ersten Tag an gesagt haben. Luis ist ein unabhängiger Kandidat und wird unabhängig bleiben", hatte allerdings Figos Sprecher Onofre Costa aufgrund der Berichterstattung der oft sehr gut informierten Tageszeitung De Volkskrant gesagt: "Er kommt auch nicht für eine Pressekonferenz in die Niederlande, was die Gerüchte auch besagen."

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