Frauenfußball: Frankfurts Champions-League-Debüt mit Sieg

SID
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Eintracht Frankfurts Fußballerinnen haben in der Champions League ein erfolgreiches Debüt in der Gruppenphase gefeiert. Im ersten Vorrundenspiel der Vereinsgeschichte in der europäischen Königsklasse feierten die Hessinnen beim schwedischen Rekordmeister FC Rosengard einen 2:1 (1:0)-Sieg.

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Durch den Auftakterfolg nach Treffern von Eintracht-Kapitänin Tanja Pawollek (25.) und der österreichischen Nationalspielerin Barbara Dunst (84.) verschaffte sich Frankfurt, das in der Gruppe A außerdem gegen Titelverteidiger FC Barcelona und Benfica Lissabon antreten muss, eine günstige Ausgangsposition. Die zwei besten Mannschaften ziehen ins Viertelfinale ein.

Nach Frankfurts Sieg beim Team der deutschen Schweden-Legionärin Rebecca Knaak greift am Mittwoch (18.45 Uhr) auch Bayern München als zweiter Bundesliga-Verein ins Champions-League-Geschehen ein. Der deutsche Meister empfängt dabei den italienischen Vertreter AS Rom. Pokalsieger VfL Wolfsburg, der in der vergangenen Saison das Endspiel erreicht hatte, war in der Qualifikation zur Gruppenphase an Paris FC gescheitert.

Frankfurt vergibt reihenweise beste Chancen

Frankfurt, das auf dem Weg zu seiner ersten Teilnahme an einer Champions-League-Vorrunde den 1. FC Slovacko (Tschechien) sowie Juventus Turin und Sparta Prag aus dem Wettbewerb geworfen hatte, war in Malmös Vorort Rosengard keinerlei Lampenfieber anzumerken. Das Team von Eintracht-Trainer Niko Arnautis hatte die Gastgeberinnen, die jüngst in ihrer heimischen Meisterschaft eine erfolgreiche Titelverteidigung als Tabellensiebter klar verpasst hatte, gab eindeutig den Ton an.

Sowohl vor als auch nach dem Seitenwechsel dominierten die derzeitigen Bundesliga-Sechsten und verdienten sich den Erfolg. Einzige Schwäche der Adlerträgerinnen, die Rosengard erst nach mehr als einer Stunde Spielzeit zur ersten Tormöglichkeit kommen ließen, war die völlig unzureichende Chancenverwertung. Entsprechend hatte Frankfurt bei einem Lattentreffer der Skandinavierinnen in der Schlussphase (79.) auch das Glück auf seiner Seite, erst spät fiel das Anschlusstor.

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