"Ich möchte, dass wir miteinander agieren und füreinander da sind, der Verband für die Vereine und umgekehrt. Mir wird hier noch zu oft aufeinander gedeutet. Diese Denkweise, hier der Verein und da der Verband, wollen wir gemeinsam aufbrechen", sagte Flick im kicker-Interview.
"Wir benötigen ein noch besseres Zusammenspiel, eine noch konstruktivere Zusammenarbeit", betonte der 56-Jährige. Es sei "wie überall im Leben, zum Beispiel auch in der Familie: Kommunikation, Wertschätzung und Loyalität sind wichtig. Man muss miteinander reden".
Es gehe darum, so Flick, "das Beste für den gesamten deutschen Fußball herauszuholen. Dieser Prozess fordert uns alle, und zwar täglich".
Schließlich würden von Erfolgen und guten Leistungen in der Nationalmannschaft "die Nationalspieler profitieren", sagte Flick, "und damit profitieren auch ihre Vereine. Und umgekehrt".