Sollte Löw ihn anrufen, "fahre ich mit dem Rad zur Nationalelf".
Seinen Entschluss, von Eintracht Frankfurt nach München zu wechseln, hat der Mittelfeldspieler nie bereut, die kritischen Stimmen störten ihn aber.
"Natürlich wurden mir diese Fragen oft gestellt: Ob ich mir das wirklich zutraue, was ich da will, ob ich es in München schaffe? Es wurde dann einfach über meinen Kopf hinweg berichtet, dass ich da eh keine Chance hätte, und natürlich nervt das", sagte Rode.
"Man darf sich nicht in die Hose machen"
An das neue, größere Umfeld voller Stars, wie den kürzlich verpflichteten 2010er-Weltmeister Xabi Alonso, musste sich Rode erst gewöhnen.
"Klar ist man ein bisschen aufgeregt, was das für ein Typ ist. Aber selbst Cristiano Ronaldo sagt, er hätte ihn bei Real nicht abgegeben. Generell darf man sich nicht in die Hose machen. Er ist ein weiterer Kollege, von dem ich viel lernen kann", sagte Rode.
Sebastian Rode im Steckbrief