ZSKA legt Einspruch ein

SID
Ihr erstes Heimspiel in der Champions League musste Moskau schon vor leeren Rängen bestreiten
© getty

Der russische Meister ZSKA Moskau, Champions-League-Gruppengegner von Bayern München, hat beim Disziplinarkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) Einspruch gegen die jüngst verhängten zusätzlichen Geisterspiele eingelegt.

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Sollte der Protest abgeschmettert werden, will der Klub nach Angaben von Manager Roman Babajew den Fall vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS klären lassen.

ZSKA wurde Anfang Oktober wegen des schweren Fehlverhaltens Moskauer Fans zu weiteren Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Europapokal verurteilt. Beim Auswärtsspiel gegen den AS Rom am 17. September (1:5) waren die Anhänger durch rassistische Gesänge und das Zünden von Feuerwerkskörpern negativ aufgefallen.

ZSKA hatte bereits sein erstes Heimspiel der laufenden Champions-League-Saison gegen den FC Bayern (0:1) vor leeren Rängen austragen müssen.

Nach den jüngsten UEFA-Sanktionen finden auch die Heimspiele gegen Manchester City (21. Oktober) und Rom (25. November) sowie das folgende Europapokal-Heimspiel, unabhängig von Saison und Wettbewerb, ohne Zuschauer statt.

Zudem erhielt der Klub eine Geldstrafe von 200.000 Euro und darf keine Tickets für das Auswärtsspiel in Manchester am 5. November verkaufen.

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