"Ich habe die besten Vereine der Welt bereits trainiert. Allein die Aussage macht es nicht wahrscheinlich, dass ich nochmal ein Bayern-Angebot kriegen werde", sagte der 57-Jährige selbstironisch sowie lachend und unter dem Gelächter von rund 1000 Zuhörern.
Klopp sprach dabei auch über seine weitere Zukunft. Nach rund neun Jahren bei den Reds hatte er sich eine Pause verordnet, um die Akkus wieder aufzuladen. Doch für welchen Job?
"Ich werde irgendwas arbeiten", sagte Klopp und ergänzte: "Ich bin zu jung, um nur noch Padel-Tennis und Enkelkinder zu machen. Ob das wieder Trainer sein wird? Das würde ich im Moment tatsächlich ausschließen."
Eine neue Aufgabe hat Klopp jedoch bereits angenommen. Nämlich die Ernennung zum ersten Ehrenpräsidenten der LFC Foundation, der Wohltätigkeitsstiftung seines Ex-Klubs.
Klopp hat der LFC Foundation nach seinem Abschied einige persönliche und von ihm unterschriebene Dinge zur Verfügung gestellt, die anschließend für rund 50.000 Euro innerhalb von nur einer Woche verkauft wurden. Ähnliche Aktionen dürfte er nun auch weiterhin für die LFC Foundation machen und als Werbegesicht für die Stiftung zur Verfügung stehen.
Nach dem Aus für Gregg Berhalter als Nationaltrainer war angeblich der US-Verband an ihn herangetreten, doch Klopp ließ sich nicht zu einer schnellen Rückkehr als Coach überreden.