"Staatsbesuche, Trainingslager, tausende Tote für WM-Jubel. Besser geht es nur dem eigenen Gewissen, Uli H.", hieß es auf dem Spruchband, das im Laufe der ersten Halbzeit ausgerollt wurde.
Damit positionierten sich die Anhänger des FC Bayern gegen ihren früheren Präsidenten, der am vergangenen Sonntag die Vergabe der WM nach Katar verteidigt hatte und von "besseren Arbeitsbedingungen" im Wüstenstaat sprach, weil dort die Weltmeisterschaft stattfindet.
Eine Meinung, die einige Fans in der Allianz Arena offenbar nicht teilten und nun mit einem Spruchband in die Offensive gingen.
In der Vergangenheit gab es wiederholt viel Kritik aus den Reihen der Fans und Mitglieder des FC Bayern zum Sponsoren-Verhältnis des Rekordmeister mit Qatar Airways.