BVB, News: Nuri Sahin wird wohl Nachfolger von Edin Terzic
Nuri Sahin wird wohl neuer Trainer von Borussia Dortmund und damit Edin Terzic ab der kommenden Saison beerben. Wie die Bild berichtet, ist die Installation Sahins als Chefcoach nur noch Formsache.
Demnach muss man sich lediglich noch auf die Vertragslaufzeit einigen und finanzielle Details klären. Es sei nahezu ausgeschlossen, dass der Deal doch nicht zustande kommt.
Der BVB hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass Terzic zurücktritt und sein Traineramt zur Verfügung stellt. Sahin war indes schon seit Anfang des Jahres als einer der Co-Trainer von Terzic im Trainerstab der Dortmunder, als Spieler kickte er bekanntlich einst schon in der Jugend beim BVB und machte später 274 Pflichtspiele für die Profis der Borussia.
Erfahrung als Cheftrainer hat Sahin indes bisher beim türkischen Erstligisten Antalyaspor gesammelt. Dort coachte der 35-Jährige von Oktober 2021 bis Ende 2023, ehe er den Co-Trainer-Posten beim BVB übernahm.
BVB, News: Horst Heldt sieht Sahin-Personalie kritisch
Nicht alle sind von Nuri Sahin als neuem BVB-Trainer überzeugt. "Wir reden von Veränderungen. Aber wenn Veränderungen dieselben sind, dann sind es keine Veränderungen", sagte der langjährige Bundesliga-Manager Horst Heldt bei "Triple - der Schüttflix Fußballtalk" auf Sky.
Schließlich habe Sahin wie auch Edin Terzic eine "BVB-Vergangenheit. Vielleicht wäre ein Neuanfang mit einer Nicht-BVB-Vergangenheit sinnvoller gewesen." Wie Terzic sei Sahin eher der Kumpeltyp, gerade in seiner bisherigen Rolle als Co-Trainer. "Es bleibt also das Gleiche, nur die Namen werden ausgetauscht. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber es wirkt erst mal so", fasste Heldt zusammen.
Dennoch hält er die Trennung von Terzic für richtig: "Ich glaube, es ist der Zeitpunkt gekommen, dass man getrennte Wege gehen muss. [...] Man war sich nicht einig über die Taktik. Der ein oder andere Spieler konnte dem Weg nicht mehr ganz folgen."
BVB, News: Mats Hummels verlässt Borussia Dortmund
Mit Edin Terzic soll sich Mats Hummels zerstritten haben, am Donnerstag verkündete Borussia Dortmund den Rücktritt des Coaches, der den BVB in der abgelaufenen Saison ins Champions-League-Finale geführt hatte. Wenig später meldeten dann die Ruhr Nachrichten, dass Hummels den BVB wohl ebenfalls verlassen wird und der Verein ihm keinen neuen Vertrag anbietet.
Hummels nahm diese Dichte an Nachrichten zum Anlass, um auf Instagram vielsagend zu reagieren: "Den heutigen Tag zusammenzufassen, wird auch für mich eine Herausforderung."
Am Freitagmittag herrschte dann schließlich Klarheit: Auf seiner Homepage verkündete der BVB den Abschied der Vereinslegende. Hier findet Ihr alles Infos.
BVB, Gerücht: Kommt ein kolumbianisches Talent für die Offensive?
Borussia Dortmund hat wohl ein Auge auf den offensiven Mittelfeldspieler Yáser Asprilla vom englischen Zweitligisten FC Watford geworfen. Das berichtet der kolumbianische Journalist Guillermo Arango.
Der 20-jährige Asprilla, der bei Watford noch bis 2025 unter Vertrag steht, soll dem Vernehmen nach rund 35 Millionen Euro Ablöse kosten. Laut Arango melden neben dem BVB auch viele weitere namhafte Klubs Interesse an, unter anderem werden Manchester United, die AC Milan oder Real Sociedad genannt.
Asprilla, aktueller kolumbianischer Nationalspieler, hatte vergangene Saison in 47 Pflichtspielen für Watford sechs Tore erzielt und acht Assists geliefert. 2022 war er von Envigado FC aus seiner kolumbianischen Heimat nach England gewechselt.
BVB, News: Rheinmetall verteidigt umstrittenes Sportsponsoring
Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat sein umstrittenes Sportsponsoring verteidigt. Das Dax-Unternehmen hatte mit dem Bundesligisten Borussia Dortmund sowie der Düsseldorfer EG aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Sponsoring-Partnerschaften geschlossen.
Die Werbeverträge sollten eine Debatte anstoßen, "ob solch ein Engagement eines Rüstungskonzerns nun, nach der Zeitenwende, normal ist oder eben noch nicht", sagte Peter Sebastian Krause, der Personalvorstand Rheinmetalls, der Süddeutschen Zeitung. Das Engagement hatte nach Verkündung für Fanproteste gesorgt.
Man verfolge die angestoßene Debatte mit großer Spannung. "Bislang ist die Resonanz sehr erfreulich", sagte Krause. Ein wichtiger Grund für das Sponsoring sei zudem, "dass wir uns mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit bei potenziellen Bewerbern erhoffen".
Rheinmetall muss nach eigenen Angaben im laufenden Jahr 5000 Stellen in Deutschland besetzen. Das Unternehmen wächst rasant, da die Nachfrage nach Rüstungsgütern seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine stark gestiegen ist.
BVB: Der Sommerfahrplan von Borussia Dortmund
Datum | Partie | Ort |
12.07.24 | BVB vs. DEW21 | Holzwickede |
17.07.24 | Erzgebirge Aue vs. BVB | Aue |
24.07.24 | Cerezo Osaka vs. BVB | Osaka |
06.08.24 | BVB vs. Villarreal CF | Altach |
10.08.24 | BVB vs. Aston Villa | Dortmund |