BVB, News und Gerüchte: Niclas Füllkrug warnt vor "Depression" - Mats Hummels hat das alleinige Sagen

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BVB, News - Edin Terzic: "Es war viel zu wenig"

Von einem Rückschlag wollte Edin Terzic dann doch nicht sprechen. "Es war ein Schritt, der eher seitlich war", sagte der Trainer von Borussia Dortmund nach dem 0:0 beim 1. FC Heidenheim. Und doch war auch Terzic ganz und gar nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die nach drei Siegen erstmals in diesem Jahr Punkte liegen gelassen hatte.

"Es war viel zu wenig", betonte der 41-Jährige: "Wir haben keine Wucht entwickelt und es kaum geschafft, Torchancen herauszuspielen". Deswegen könne sich seine Mannschaft "nicht beschweren, mit diesem Unentschieden nach Hause zu gehen."

Kaum einer seiner Spieler sei "annähernd an sein Leistungsmaximum gekommen", sagte Terzic, der in Heidenheim auf mehrere Stammkräfte hatte verzichten müssen. Die Ausfälle von Gregor Kobel, Julian Brandt, Marco Reus und Jadon Sancho zusätzlich zu den zahlreiche Langzeitverletzten seien "natürlich auch ein Aderlass", sagte Sebastian Kehl.

Durch die Ausfälle habe teilweise "Kreativität" oder "Durchschlagskraft" gefehlt, bekräftigte der Sportdirektor: "Und trotzdem ist es jetzt nicht der alleinige Grund, warum wir heute hier unentschieden spielen". Immerhin: Laut Terzic gehe man beim BVB davon aus, dass Sancho und Co. "Anfang nächster Woche wieder zur Verfügung stehen".

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BVB, News: Niclas Füllkrug warnt vor "Depression"

Auch Stürmer Niclas Füllkrug und Torhüter Alexander Meyer bewerteten den Auftritt in Heidenheim nicht gerade positiv.

"Das ist natürlich zu wenig. Wir wollten drei Punkte mitnehmen. Die Heidenheimer schaffen es immer, das Spielfeld sehr lang zu machen. Dadurch entstehen große Räume, und so ist es fast die gesamte Zeit ein Hin und Her gewesen. Hinzu kommt, das soll keine Entschuldigung sein, dass man in etlichen Situationen Ausrutscher gesehen hat. Das hat den einen oder anderen Abschluss zusätzlich erschwert. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Kontrolle und haben auch gefährliche Situationen kreiert. Aber jeder Spieler hatte Probleme, den letzten Moment zu finden. Wir sind eine Mannschaft, die im Prozess ist. Dazu fehlen viele Spieler. Das ist aber alles keine Entschuldigung. Wir müssen es besser machen, dürfen aber auch nicht in eine Depression verfallen", sagte Füllkrug.

Meyer ergänzte: "Es stimmt, dass es nicht so zwingend aussieht, wie wir das wollen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Aber klar: Das war kein überzeugender Auftritt. Wir wollen ganz anders auftreten übers komplette Spiel, nicht nur phasenweise. Wir haben viel zu wenig Torgefahr ausgestrahlt. Das war deutlich zu wenig heute."

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BVB, Gerücht: Mats Hummels entscheidet selbst

Mats Hummels' Vertrag beim BVB läuft Ende Juni aus. Wie die Bild berichtet, entscheidet der 35-Jährige selbst, ob er verlängert oder nicht. Demnach würden die Dortmunder Verantwortlichen sofort verlängern, wenn der Weltmeister von 2014 grünes Licht gibt.

"Ich glaube, auch dieses Jahr wird sehr lange offen sein, wie und ob es weitergeht", hatte Hummels im November erklärt. Sportdirektor Sebastian Kehl meinte am Freitag bei Sky auf Hummels und Marco Reus, dessen Vertrag ebenfalls am Saisonende ausläuft, angesprochen: "Wir werden uns zu gegebener Zeit zusammensetzen, uns in die Augen schauen und darüber nachdenken, wie es weitergeht."

Bei Reus tendiere der BVB nach wie vor dazu, den Vertrag nicht zu verlängern, schreibt die Bild. Dennoch solle der 34-Jährige nach seinem Karriereende in irgendeiner Funktion an den Klub gebunden werden.

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BVB, News und Gerüchte: Haller im Viertelfinale für Elfenbeinküste im Einsatz

Zwar nicht im Dress der Schwarz-Gelben, doch für Sébastien Haller wird es heute im Rahmen des Afrika Cups wieder ernst. Der Stürmer bestreitet beim Turnier im eigenen Land mit der Elfenbeinküste um 18 Uhr deutscher Zeit das Viertelfinale gegen Mali.

Der Ivorer war zu Beginn des Turniers verletzt (Sprunggelenksverletzung), kehrte beim Achtelfinale gegen Titelverteidiger Senegal jedoch wieder aufs Feld zurück. Er absolvierte beim Sieg im Elfmeterschießen 48 Spielminuten und verwandelte im Anschluss seinen Elfmeter.

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