In einem ersten Schritt erwirbt Porsche 5,49 Prozent der Anteile des Klubs, im Juni 2024 sollen weitere 5,2 Prozent folgen, wie die Stuttgarter mitteilten. Das DFL-Präsidium stimmte dem Deal auch zu, da der VfB in den nächsten Jahren weitere Anteile verkaufen will. Dies führe zu einer "entsprechenden Verwässerung der Anteile bestehender Investoren", hieß es am Freitag.
Nach dem Bekanntwerden des Vorhabens im Juni 2023 segnete zunächst das Bundeskartellamt den Verkauf ab. Aufgrund der Verbindungen zwischen Porsche und dem Volkswagen-Konzern, der an weiteren Klubs wie dem VfL Wolfsburg beteiligt ist, nahm auch die DFL eine Prüfung mit Blick auf die Regelungen zur Mehrfachbeteiligungen von Unternehmen an Vereinen vor.
Im Verlauf dieses Prozesses hätten der VfB, Porsche und Volkswagen "Stellungnahmen eingereicht und Erklärungen zum Schutz der Wettbewerbsintegrität und zur Vermeidung von Interessenkonflikten abgegeben", teilte die DFL mit.