Parallel melden Fabrizio Romano und Sky, dass die Bayern mit dem FC Chelsea wegen eines Transfers von Trevoh Chalobah in Gesprächen stecken. Der Engländer wäre der von Thomas Tuchel geforderte Pavard-Ersatz.
Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen äußerte sich am Montagmittag "recht zuversichtlich, dass wir die Thematik noch in diesem Transferfenster abschließen können". Damit meinte er einen Abgang Pavards. Der ehemalige Stuttgarter hat sich mit Inter bereits auf einen Transfer verständigt, auch die Vereine sollen sich im Grunde geeinigt haben. 30 Millionen Euro plus Boni soll Pavard, dessen Vertrag 2024 ausläuft, kosten.
Knackpunkt ist allerdings der Ersatz. FCB-Coach Tuchel fordert einen neuen Abwehrspieler, sollte Pavard gehen. Das betonte er in den letzten Tagen mehrfach. So auch am Montag: "Sein Wunsch ist hinterlegt, aber er ist unser Spieler. Der FC Bayern geht vor."
Der neue Mann für die Abwehr könnte nun ein alter Bekannter Tuchels werden. Trevoh Chalobah, um den es vor einigen Tagen bereits Bayern-Gerüchte gab, soll der Auserkorene sein. Laut Fabrizio Romano hat es eine offizielle Kontaktaufnahme des FCB gegeben, die Gespräche sollen nun laufen. Chelsea strebt dabei aber keine Leihe an, sondern will den 24-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 2028 läuft, lieber verkaufen.
FC Bayern: Interne Zweifel an Trevoh Chalobah vom FC Chelsea?
Chalobah selbst möchte gemäß Sky gerne nach München wechseln, allerdings seien in Bayerns Transferkomitee nicht alle Mitglieder von dem einstigen U19-Europameister überzeugt.
Chalobah steht seit 2007 bei Chelsea unter Vertrag. Hinter ihm liegen mehrere Leihen. So spielte er bereits für Ipswich Town, Huddersfield Town und den FC Lorient. Seit 2021 ist er Teil von Chelseas Profikader und gewann mit den Blues unter anderem die Klub-WM.