Diese Form des Videobeweises, die zum Beispiel im Tennis, Hockey oder Football üblich ist, wird derzeit allerdings durch die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) untersagt. "Wir wollen den Schiedsrichter schützen und nicht infrage stellen", hatte Geschäftsführer Lukas Brud dem SID Ende September gesagt: "Das ist nicht der richtige Ansatz. Das Challengen wird es im Fußball nicht geben."
Zimmermann erklärte zudem, dass im Sinne der Transparenz für die Fans vor Ort eventuell auch eine "andere Lösung" gefunden werden müsse, "wie man den Zuschauern im Stadion die Entscheidungswege präsentiert". Am Ende der Testphase müsse das IFAB befinden, was die beste Lösung sei. Die Regelhüter entscheiden im kommenden März über eine weltweite Einführung des Videobeweises.