Der BVB verlor am Wochenende gegen Bayer Leverkusen mit 0:2, Trainer Thomas Tuchel bemängelte im Anschluss die harte Spielweise der Werkself. Viele Fouls hätten den BVB gestoppt.
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Voll einstimmen will Kapitän Marcel Schmelzer allerdings nicht. Auch wenn er durchaus zustimmt, betrachtet er den Stand der Dinge doch aus einer anderen Perspektive.
"Fand es zwischenzeitlich extrem"
"In der ersten Hälfte, die ich von der Bank aus gesehen habe, fand ich es zwischenzeitlich extrem", so Schmelzer zu den Fouls Leverkusens. Doch er merkt auch an: "Es ist im Fußball erlaubt, zu foulen und dafür Gelb zu kassieren."
Er sieht vielmehr Potenzial in der Vorbereitung: "Wir müssen uns besser darauf vorbereiten. Bereits nach der Niederlage in Leipzig habe ich gesagt, dass wir nicht unser Spiel einstellen dürfen, nur weil der Gegner uns aggressiv angeht."
Platzverweise erspielen
Eine Gelbe Karte könne auch genutzt werden, so der Linksverteidiger: "Entweder spielen wir unseren Gegner dann aus - oder wir bringen ihn so weit, dass er vom Platz fliegt."
Nach zwei Niederlagen nach sechs Spieltagen will Schmelzer nicht auf den Tisch hauen: "Die richtige Idee war jedes Mal vorhanden, aber wir haben es in beiden Spielen nicht so umgesetzt, wie wir es sollten."
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