Kramer nach 0:4: "Wollten zu viel"

Von SPOX
Christoph Kramer kam mit der Borussia auf Schalke unter die Räder
© getty

Borussia Mönchengladbach wurde das Opfer der Schalke-Wende und kassierte gleich vier Gegentore. Christoph Kramer analysiert die Niederlage und übt leise Kritik.

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Drei Gegentore in sechs Minuten setzte es für Borussia Mönchengladbach am vergangenen Spieltag gegen den bisher punktlosen FC Schalke 04. Für Christoph Kramer deutlich zu viel.

Mit einem 0:0 kam das Team aus der Pause und nahm sich "zu schnell zu viel" vor, so der Mittelfeldakteur auf der Vereinsseite: "Deshalb haben wir ein wenig den Faden verloren und zu hektisch agiert. Wir sind in der einen oder anderen Situation dann zu viel Risiko gegangen und haben dumme Fehler gemacht."

Auswärtsbilanz? "Keine Erklärung"

Ausschlaggebend sei der Elfmeter zum 0:1 gewesen, auf den dann die Gegentorflut folgte. Er übt leichte Kritik und liefert eine Lösung. "Wenn man so einen Elfmeter gegen sich bekommt und merkt, dass die gegnerische Mannschaft und das Stadion euphorisiert sind, muss man die Luft ein wenig herausnehmen."

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"Eine junge Mannschaft", seien die Fohlen und würden deshalb nur lernen können aus der Niederlage. Der Auswärtsbilanz will er nicht zu viel Wert geben: "Man versucht im Fußball immer alles zu erklären. Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Erklärung dafür."

Christoph Kramer im Steckbrief

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