"Mir schossen sofort die Tränen in die Augen", gibt Höwedes im Interview mit der Bild zu: "Ich musste mich zusammenreißen, dass ich nicht total in Tränen ausbreche und zu heulen anfange. Zum Glück war ich schnell bei den anderen, da konnte ich mich verstecken."
Noch heute wird Höwedes auf den größten Triumph seiner Karriere angesprochen. "Das ist allgegenwärtig. Wir sind die aktuellen Weltmeister - und das noch bis 2018. Die Leute haben sich einen Ast gefreut und viele bedanken sich heute noch", erzählt der Schalker Kapitän.
Die Fußballwelt im Netz auf einen Blick - Jetzt auf LigaInsider checken!
Damit er überhaupt bei der WM dabei sein konnte, hat er laut eigener Aussage hart gearbeitet. "Ich habe vor diesem Turnier alles gegeben, mir extra einen eigenen Physiotherapeuten und Fitnesscoach genommen. Und auch im Trainingslager habe ich alles aus mir rausgeholt", berichtet Höwedes: "Und dann habe ich meine Chance genutzt."
Benedikt Höwedes im Steckbrief